II- Abt. I. l.
Die Kaiserlichen Zivilbehörden.
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Unterbeamte:
P o st s ch a f f n e r: Waldow, Lüthje, Grelck, Marten,
Schulze.
e- Postamt 4 mit Telegraphenbelrieb
in Kiel. (Feldstr. 67, Ecke Düppelstr.)
Geöffnet wie das Postamt 2.
Beamte:
Borsteher: Corts, Ober-Postpraktikant. — Post
sekretär : Oelrich. — Postassistente»: Arp I, Stieg
litz.
U n t e r b e a ni t e:
Postschaffner: Petersen, Suhr, Scharlemann.
i. Telegraphenamt in Kiel.
(Zugang Eisenbahndamm 15.)
Geöffnet Tag und Nacht.
Die Annahme von Telegrammen findet statt in
der Zeit von 7 11. vorm, (im Winter von 8 11.
vorm.) bis 10 11. nachm, in der Schalterhalle
des Postamts 1, in der Heit von 10 U. nachm,
bis 7 11. vorm, (im Winter bis 8 U. vorm.)
im Hausgang Toreinfahrt am Eisenbahndamm
links.
Beamte:
Telegraphendirektor: Narczinski. — Telegraphen
inspektor: Maass. — Ober-Postpraktikanten:
Malisius, Kersten, Beckmann. — Ober-Tele-
graphensekretär: Triebeneck. — Postpraktikant:
Hartmann. — Post- und Telegraphensekretäre:
Jntert, Peperkorn, Rüder, Meyer, Wriedt, Lange,
Schünke, Ralfs, Schröder, Sindt, Schnoor 2,
Schwartz,Blunck.— Ober-Telegraphenassistenten:
Petersen, Schumann, Scheel, Strenge, Perzewsky,
Schwiegk, Wolfs, Weicht, Mertens, Köster 1,
Arendt, Korth, Rohde, Hasenbalg, Köster 2,
Schmidt 1, Gerloff, Jünemann, Schmidt 2,
Schwienke, Goetze, Pratsch, Rodenbeck. — Tele
graphenassistenten: Klein, Richter, Schmidt 3,
Schröder, Krause, Lengefeld, Halfbrodt, Meyer,
Gundel, Behrens, Gödecke,Kleingünther, Behrend,
Hammel, Hölck, Bruger. — Telegraphenanwärter:
Huchstedt. — Telegraphengehilfinnen: Haacke,
Schmalmack, Wrede 1, Relling, Thiele 1, Nuß
baum, Wrede2, Peters, Sobottke, von Hartung,
Fenselau 1, Möllinger, Kortemeyer, Rosenburg,
Grumann,Thiele 2, Brügmann, Averhoff, Krause,
Cords, Schäfer, Treptow, Schulze, Behm, Lau,
Schwall, Jess, Hein, Büttner. Benz, Hoop,
Leuenhagen, Delfs, Nickels, Clausen, Linde, Dose,
Müller, Niekerke, Langlo, Wittmaack, Hoffman»,
Schlüter, Schütt 2, Behm 2, Urban, Werdermann,
Rathjen, Fuchs, Fries.
Unterbeamte:
Ober-Briefträger: Krending, Dibbern. — Ober-
Leitungsaufseher: Outzen, Baasch, Schärfst —
Briefträger: Brandt, Friedrichsen, Balinski,
Schröder, Kläbsch. — Postschaffner: Peetz,Fischer,
Saggau, Wesche, Braasch. — Leitungsaufseher
I. Kl.: Magnusson, Nilsson, Collov, Clasen,
Bey, Ockens, Jahn. — Leitungsaufseher II. Kl.:
Maas, Frahm, Graupmann, Wulf, Möller,
Olandt.
L. Postamt mit Telegraphenbetrieb in
Kiel-Gaarden.
Geöffnet vom 1. April bis 30. September werkt,
von 7 U. vorm, bis 8 U. nachm., an Soun- und
Feiertagen v. 7—9 U. vorm., v. 12—1 11. u. v.
5—6 11. nachm, (für den Telegr.-Dienst); vom
1. Oktober bis 31. März werkt, von 8 11. vorm,
bis 8 U. nachm., an Sonn- und Feiertagen,
sowie am Geburtslage Sr. Mas. des Kaisers
von 8—9 U. vorm., von 12—1 U. und von
5—6 11. nachm, (für den Telegr.-Dienst).
Beamte:
Vorsteher: Nissen, Postmeister.—Ober-Postassistent:
Struck. — Postassistenlen: Burmeister, Schöning,
Schmidt, Hoffmann. _
Unterbeamte:
Briefträger: Stender, Evers, Jacobsen, Witt,
Schröder, Schmidt, Suhl. — Postschaffner:
Biegalla, Rohwedder, Reese, Suhr, Horstmann.
b. Postamt mit Telegraph ende trieb in
Ellerbek.
Geöffnet werkt, von 8 U. vorm, bis 12 11. mittags,
von 2—8 11. nachm. An Sonntagen usw. von
8—9 U. vorm., von 12—2 U. nachm, (von
1—2 11. nur Annahme von Packeten und Aus
gabe von Postsendungen), von 5—6 U. nachm,
(für den Telegr.-Dienst).
Beamte:
Vorsteher: Witt, Postmeister. —Ober-Postassistent:
Jversen 2. — Postassistenten: Elbert, Rieckhoff,
Nicolaisen 2.
Unterbeamte:
Briefträger: Michelsen, Paustian. — Postschaffner:
Schröder, Voss, Mess, Fasse, Johannsen.
i. Postamt mit Telegraphenbetrieb in
Neumühlen (Holstein).
Geöffnet werkt, v. 8—12 u. 2—7 U. An Sonn
tagen usw. v. 8—9 U., v. 12—1 U. und v.
5—6 U. nachm, (für den Telegr.-Dienst).
Beamte:
Vorsteher: Möller, Postsekretär.— Postanwärter:
Pahl.
Unterbeamte:
Briefträger: Kühl, Surrow, Spiess, Asbahr,
Ehrich. — Postschaffner: Bauer, Hay. — Land
briefträger : Missfeldt.
k. Posthülfsstelle (Hamburger Chaussee 43).
Stadtfernsprecheinrichtung in Kiel.
Für jeden Anschluß an das Fernsprechnetz in
Kiel, welcher nicht weiter als 5 km (nach der
Luftlinie) von der Vermittlungsstelle entfernt ist,
beträgt:
A) die Bauschgebühr 160 M.
B) wenn an deren Stelle die Grundgebühr
und Gesprächsgebühren gezahltwerden,
1. die Grundgebühr 75 „
2. die Gesprächsgebühr 5 Pfennig,
mindestens jährlich 20 „
Bei den außerhalb dieser Grenze belegenen
Sprechstellen erhöht sich die jährliche Vergütung
für je 100 m Anschlußdoppelleitung oder einen
Teil dieser Länge, von der vorbezeichneten Grenze
ab gerechnet, um 5 M.
A. Für die Errichtung und Instandhaltung des
Nebenanschlusses durch die Reichstelegraphenver
waltung werden erhoben:
l. Für Nebenanschlüsse in den auf dem Grund
stücke des Hauptanschlusses befindlichen Wohn-
oder Geschäftsräumen des Inhabers des Haupt-