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Schlagweitcn der Hauptflasche nöthigen Entladungen einer
Maassflasche beobachtete. Durch Interpolation fand ich dann
für jede Schlagweite die dazu gehörige Elektricitätsmenge
ausccdrückt in Ladungen der Maasflaschc. Bei dem kleineren
Widerstande (240 mm - red. W.-L.) las ich unmittelbar die
Veränderung der Schlagweite von einer Entladung zur andern
an dem Nonius ab. Bei dem grössten Widerstande (4830 mm -
red. W.-L.) war diese Veränderung indess zu gering; ich
musste daher mehrere (3 bis 6) Entladungen eintreten lassen,
wodurch die gefundene Abnahme der Schlagweite von einer
Entladung zur andern — die kleinen Zahlen bei B in der
ersten Tabelle — schon mehr die Natur eines mittleren
Werthes erhielt. Drei bis Sechs auf solche Weise bei unge
fähr derselben Ladung 'beobachteter Mittelwerthe combinirte
ich dann zu einem einzigen Mittelwerth und habe für diesen
das fragliche Verhältniss berechnet. Während ich für den
grössten Widerstand,' bei dem die Ladung der Flasche ganz
allmählich gesteigert wurde, alle einzelnen Beobachtungen an
gegeben habe, sind die Beobachtungen mit dem kleineren Wider
stande nach vier Gruppen combinirt, indem bei einer einzelnen
Gruppe nur um Weniges verschiedene Ladungen angewendet
waren. Demzufolge findet man in der bezüglichen Tabelle bei
jeder Gruppe — aus welcher neben dein Mittel Werth nur noch
der grösste und Ideinste für —gefundene Werth angeführt
J s t — auch die. Zahl der Beobachtungen vermerkt, welche
die Gruppe umfasst.