Full text: (Band IV.)

mikrometer war 16 mm - Da, wie schon erwähnt, mit geringem 
metallischen Widerstande keine Beobachtungen zu machen 
waren, ging ich sofort zu sehr grossen Widerständen über, 
welche aus Säulen destillirten Wassers bestanden, die in Glas 
röhren eingeschlossen waren. Dieselben fügte ich in den 
Schliessungsbogcn ein und zwar entweder in unmittelbarer 
Berührung mit der inneren Belegung der Leidener Flasche 
(in den Tabellen durch -f- bezeichnet) oder von ihr durch das 
Funkenmikrometer getrennt (in den Tabellen durch — be 
zeichnet). Der Durchmesser der gebrauchten Röhren wurde 
aus der Masse Quecksilber, welche sie zu fassen vermochten, 
bestimmt. Die angewendeten Wasserfäden hatten folgende ab- 
•» 
solute und folgende reducirte Länge, wenn, man für die letz 
tere einen, Wasserfaden von l mra - Dicke und l mm - Länge zur 
Einheit ') nimmt. 
Absolute. Länge, 
a 
b • 
b; 
c 
d 
Wasserfäden. 
67 Mm. 
67 - 
400 ’- 
100 - 
72 - 
! Reducirte Wasscrlünge, 
120 Mm. 
90 - 
90 - 
120 - • 
90 - 
Derselbe Buchstabe in der Tabelle bezeichnet nun immer eine 
und dieselbe Röhre, in welche längere oder kürzere Kupfer- 
drähtc hineingesteckt wurden.- Der Abstand der beiden Kupfer 
drahtenden an der Röhre, war dann die absolute Länge des 
Wasserfadens. 
') Diese Einheit nenne ich zur Unterscheidung von der sonst gebräuch 
lichen „reducirte Wasscrlänge.“
	        
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