isolirte Metallstück 6 durch den Kugelansatz e, sowie durch
die Widerstände und das Funkenmikrometer mit der inneren
Belegung der Leidener Flasche verbunden war, das Metall
stück 6t aber mit der äusseren Belegung in continuirlicher
Verbindung stand, so war die Bedingung zur elektrischen Ent-
ladurg gegeben, so bald die beiden Federn c auf den Metall
stücken schleiften; während dieser Zeit blieb dann der Schlies
sungsbogen unverändert derselbe.
Um eine passende Stellung des Funkenmikroineters und
des Auges zu gewinnen, berücksichtigte ich den durch eine
geometrische Betrachtung leicht zu findenden Satz, dass nur
-•
wenn Gegenstand und Auge — bei endlicher Entfernung
beider — gleich weit von der Drehungsachse des Spiegels
entfernt sind, die beobachtete Winkel Verschiebung des Bildes
überall der dazu gehörigen Winkelverschiebung des Spiegels
gleich ist, dass dagegen bei grösserer Nähe des Auges die Be
wegung des Bildes, grade hinter der Drehungsachse gesehen,
für den Beobachter ein Maximnin, bei weiterer Entfernung
aber für dieselbe Lage des Bildes ein Minimum ist. In gleicher
Höhe mit dem Spiegel wurde daher über einer Ecke H des
Kastens das 'Funkenmikrometer und zwar so, dass der Funke
mit der Vertikale zusammenfiel, über einer andern Ecke G
aber ein Diaphragma befestigt, jedes etwa 130" mi von der
Drehungsachse entfernt. Durch die Wahl dieser Entfernung
.
wurde das Bild möglichst in die Weite des deutlichen Sehens
versetzt, und hiermit dem Auge das Beobachten wesentlich er
leichtert. Hinter dem Spiegel wurde eine gebog'enc Pappe,
auf welcher Abschnitte von verschiedener Grösse markirt waren,
in der Weise angebracht, dass das Bild stets auf dieser Scala
zu liegen schien. Der Winkel, welcher zum Bogen gehörte,