Full text: (Band IV.)

Apparat. 
Auf einem hufeisenförmigen, aus isolirten Eisendrähten 
zusammengesetzten Elektromagneten B (Fig. 1.) befestigte ich 
mittelst einer Holzfassung E einen guten belegten Glasspiegel 
D von V* Fuss Länge und 1 Zoll Breite. Der Magnet ruhte 
mit einem Achathütchen auf einem vertikalen Stender von 
Stahl, C, und konnte auf diese Weise über den Polen eines 
grösseren Elektromagneten A rotiren, welcher letzte fast ganz 
in einem soliden Holzkasten F G H I eingeschlossen war. 
An den beiden Enden des Hufeisenmagneten B waren Elfen 
beinfassungen a eingekittet, welche ein doppeltes Federpaar 
trugen. Das erste b, indem es auf Metallstücken /3 schleifte, 
die in dem Elfenbeinklotze a eingelegt waren, diente dazu, 
den Strom in der Drahtumwickelung des Hufeisenmagneten B, 
sobald sich letzterer über den Polen von A befand, umzusetzen. 
Die Metallplatten ß bildeten nämlich die Pole einer galvanischen 
Kette, in welcher der ruhende Elektromagnet A eingeschaltet 
war. Das • zweite Federpaar schleifte über den Metallstücken 
i und it, wovon das eine (h) auf einer hohen Elfenbeinuntcr- 
lage yt hinter dem Klotze, das andere auf einer niedrigen 
Elfenbeinplatte vor dem Klotze angebracht war, so dass die 
danach regulirten Federn c während einer ganzen Umdrehung 
des Spiegels nur einmal gleichzeitig mit den Metallstücken ä dt 
in Berührung kommen konnten. Diese Federn (c) waren mit 
einander verbunden durch das Messingblech d, welches ausser 
dem zur Festigkeit des ganzen Apparates wesentlich beitrug, 
indem die darin eingeschobene elfenbeinerne Hülse e sich eng 
an den festen Stender C anschloss. Da nun das möglichst
	        
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