Apparat.
Auf einem hufeisenförmigen, aus isolirten Eisendrähten
zusammengesetzten Elektromagneten B (Fig. 1.) befestigte ich
mittelst einer Holzfassung E einen guten belegten Glasspiegel
D von V* Fuss Länge und 1 Zoll Breite. Der Magnet ruhte
mit einem Achathütchen auf einem vertikalen Stender von
Stahl, C, und konnte auf diese Weise über den Polen eines
grösseren Elektromagneten A rotiren, welcher letzte fast ganz
in einem soliden Holzkasten F G H I eingeschlossen war.
An den beiden Enden des Hufeisenmagneten B waren Elfen
beinfassungen a eingekittet, welche ein doppeltes Federpaar
trugen. Das erste b, indem es auf Metallstücken /3 schleifte,
die in dem Elfenbeinklotze a eingelegt waren, diente dazu,
den Strom in der Drahtumwickelung des Hufeisenmagneten B,
sobald sich letzterer über den Polen von A befand, umzusetzen.
Die Metallplatten ß bildeten nämlich die Pole einer galvanischen
Kette, in welcher der ruhende Elektromagnet A eingeschaltet
war. Das • zweite Federpaar schleifte über den Metallstücken
i und it, wovon das eine (h) auf einer hohen Elfenbeinuntcr-
lage yt hinter dem Klotze, das andere auf einer niedrigen
Elfenbeinplatte vor dem Klotze angebracht war, so dass die
danach regulirten Federn c während einer ganzen Umdrehung
des Spiegels nur einmal gleichzeitig mit den Metallstücken ä dt
in Berührung kommen konnten. Diese Federn (c) waren mit
einander verbunden durch das Messingblech d, welches ausser
dem zur Festigkeit des ganzen Apparates wesentlich beitrug,
indem die darin eingeschobene elfenbeinerne Hülse e sich eng
an den festen Stender C anschloss. Da nun das möglichst