karapf zu entscheiden sei. B. besiegt seinen Gegner und wird nun durch
den König von England mit seinen Besitzungen belehnt.
In A tritt erst, nachdem B. sich durch eigene Kraft zum Herrn
von Hamtone gemacht hat, der König von England hervor. B. begiebt
sich zu ihm nach London, um sich ihm als Sohn des erschlagenen Grafen
Gui vorzustellen. Er wirft dem Könige dessen Tatenlosigkeit nach der
Ermordung seines Vaters Gui vor, wird aber durch die Reue des Königs
versöhnt. Er erhält nun von ihm einen goldenen Stab geschenkt, den früher
Gui besaß. Dann wird zur Feier des Pfingstfestes ein Wettrennen ver
anstaltet — hier setzen auch die übrigen Vers, wieder ein. B. nimmt an
dem Wettrennen Teil und wird durch die Schnelligkeit Arondels Sieger.
Das Roß erregt die Begehrlichkeit des Sohnes des englischen Königs. Der
Prinz versucht das Tier heimlich an sich zu bringen, wird aber dabei von
Arondel erschlagen. Zur Strafe für diese Tat seines Rosses wird B. vom
König von England verbannt. Seine Gattin begleitet ihn, außerdem Tierri,
Sabaots Sohn. Nach einer Seefahrt kommen die Verbannten an das Land.
Josienne gebiert zwei Söhne. In der Hss.-Gruppe A, PR wird sie nun
von Sarazenen entfühx-t (in A allein, in PR mit einem Kinde) und soll
nach Monbrant zu Yvorin gebracht werden; aber von Sabaot, der durch
einen Traum (A; durch einen Pilger, PR) von ihrer Gefahr in Kenntnis
gesetzt ist, wird sie befreit. Beide machen sich nun auf die Suche nach
B.; aber in Abreford (A; Hanstone, PR) erkrankt Sabaot. Sieben Jahre
pflegt Josienne ihn; dann genest er. Nach A verdient Josienne während
der Krankheit Sabaots ihren Unterhalt durch Singen. — Nach den
übrigen Texten sind die Verbannten im Reiche Yvorins ans Land ge
trieben; es kommt zum Kampf mit ihm; B. und Tierri retten sich auf
den Wunsch Josiennes; sie selbst wird mit ihren beiden Söhnen von
Yvorin ergriffen und gefangen gehalten. Soibaut wird ihr Befreier, der
sich mit ihr nach England zum König zurückbegiebt. Nachdem Josienne
hier das Schicksal ihrer Kinder sicher gestellt hat, beginnt sie als Sängerin
gemeinsam mit Soibaut die Suche nach B. — Dieser ist, nachdem er in
A die ihm hier verbliebenen Söhne einem Förster und einem Fischer zur
Erziehung übergeben, mit Tierri der Retter der von einer Königin regirtep
Stadt Civile (A; Sivele, festländ. Vers.) geworden, als sie von Feinden
(nach CTP‘V einem abgewiesenen Freier der Königin) bedroht war. Die
jungfräuliche Königin, die dem Kampf von einem Turm aus zugesehen
hat, faßt alsbald Liebe zu B. und will ihn heiraten. Er muß nach an
fänglicher Weigerung gehorchen, macht aber zur Bedingung, daß die Königin
erst, wenn Josienne sich binnen sieben Jahren nicht eingefunden habe, in
Wirklichkeit seine Frau werden solle. Nach Verlauf der sieben Jahre —
während dieser Zeit weist B. noch den Angriff der Herzöge Vastal und
Doctrix zurück — erscheinen endlich Sabaot und Josienne in Civile. B.
und Tierri erkennen zuerst den als Pilger gekleideten Sabaot; dieser holt
dann auch die Josienne herbei. Gemäß ihrem Versprechen läßt nun die Königin
denB. frei; sie heiratet Tierri. Bei dem Hochzeitsmahl singt Josienne der
jungen Gattin zu Liebe drei Lieder. — In allen festländ. Vers, wird die