Thesen.
i.
Die Zahl der Fälle, in denen bei griechisch-lateinischen Lehn
wörtern lateinische Volksetymologie angenommen worden ist, ist ganz
wesentlich herabzusetzen.
II.
Bei der Erklärung romanischer (germanischer und keltischer)
Formen griechisch-lateinischer Lehnwörter sind bisher allgemein die
Eigentümlichkeiten griechischer Laute zu wenig in Betracht gezogen
worden.
III.
Die Anschauung, dass vlt. o durch folgenden Labiallaut zu o werde,
lässt sich kaum noch aufrecht erhalten.