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273. Ich wußte nur noch, daß Lore neben mir ging, denn ich hörte ihren Atem
und ihren leichten Schritt; zu sehen vermochte ich sie nicht. (S. 119.)
274. ergriff ich die herabhängende Hand und hielt sie fest. Sie duldete
es; aber ich fühlte, wie sie zitterte, (S. 119).
275. Noch eine Weile stand sie schweigend vor mir; dann schlug sie die
Augen auf und sah mich an. (S. 120.)
276. Aber ebenso oft spähte ich vergebens unter den jungen Reiterinnen,
die sich zuweilen einfanden, die schlanke Braune zu entdecken, um
deren willen ich allein gekommen war. (S. 122.)
277. Lore stand daneben, und recht als trüge sie Verlangen nach dem
Tier, ließ sie ihre flache Hand an dem spiegelblanken Hals herab
gleiten. (S. 133.)
278. Lore sah darauf hin, als wenn ihr die Augen verhext wären. (S. 134.)
279. »Ich muß selbst sagen, sie machten ein stolzes Paar zusammen;
und es hätte wohl keiner gedacht, der sie so gesehen, daß die feine
Person nur eine arme Nähterin und eines Schneiders Tochter sei..“
(S. 134.)
280. „Es ist nur eine Nähterin, Ludwig; aber wenn sie dich so kalt mit
ihren schwarzen Augen ansieht!“ (S. 141.)
281. „Abends, da es schon spät gewesen ist, hat sie sich von den
weißen Maililien in ihr schwarzes Haar gesteckt und ist dann aufs
Ballhaus gegangen. (S. 145.)
282. Sie setzte die Flasche auf den Tisch und warf ihm einen Blick voll
unergründlichen Haßes zu. (S. 150/51.)
283. Sie sah mich an, mit einem Blick so voll von flehender Ver
zweiflung, daß ich bereute, diese Frage an sie getan zu haben.
(S. 154.)
ebd.:
284. Die blonde Postmeistertochter war die Längste, fast um einen Kopf
höher als alle übrigen. (S. 92.)
285. Das junge Fräulein war in lichte Farben gekleidet; (S. 92.)
286. prüfend mit vorgestreckten Händen schritten die kleinen Damen in
ihren neuen Weihnachtsmänteln über die dort bereits ziemlich zer
fahrene Eisdecke. (S. 102.)
287. ln dem Lichtschein, der unter der Linde aus dem Fenster des
Schneiderhäuschens fiel, sah ich unweit davon ein Mädchen an
einem Brunnen stehen. (S. 120.)
288. Neben mir sah ich ein paar weiße Mädchengestalten durch die
Bäume schlüpfen. (S. 146.)
.U(unter) d(em) T(annenbaum)“: Ellen:
289. und er ließ seine Augen eine Weile schweigend auf dem schönen
Antlitz seiner Frau ruhen; (S. 181).
290. und er sah bei dem hellen Mondschein in ihren Augen etwas
blitzen, das ihn an das übermütige Mädchen erinnerte, das sie
einst gewesen, (S. 182).