Gattung i halassicolla.
Thalassicolliden ohne Nadeln, meist mit vielen Vakuolen
im Extrakapsularium; meist nur wenige oder keine Zoo-
xanthellen vorhanden. Pigment oft dunkel oder schwarz.
Kernmembran meist dünn. Chromatin meist am Rande einer
aus körniger Grundsubstanz gebildeten Kugel. Bei Eintritt
der Anisosporenbildung Auftreten eines Zentrosoms. Bildung
der Makro- und Mikrosporenanlagen meist ausserhalb des
Kerns.
Thalassicolla nucleata Huxley (emend. Brandt).
Die Diagnose, die Brandt (1905 p. 247) von Th. nucleata
gegeben hat, lautet folgendermassen:
„Durchmesser des ganzen Tieres meist 3 mm (bis
5 mm). Extrakapsularium: Zahlreiche Vakuolenlagen. Pseu
dopodien meist radiär, deutlich, körnerarm. Extrakapsuläres
Pigment schwärzlich, nicht löslich in Alkohol; dicker Man
tel. Gelbe Zellen spärlich, oft fehlend.
Zentralkapselmembran in Felder geteilt.
Kern mit dünner Kernmembran und dicken Chromatin
fäden.
Oelkugeln 0,013—0,018 mm gross, die grössten
bräunlich oder orangefarben. Eiweisskugeln 0,022—0,04 mm,
bei Exemplaren, die im Ausschwärmen begriffen sind, 0,04
bis 0,052 mm gross und bläschenförmig. Konkretionen
doppelbrechend, von 0,0138 mm Durchmesser.“
Die Grösse der Zentralkapsel schwankt zwischen 0,8
mm und 1 mm im Durchmesser. Die Grösse der Kon
kretionen ist anscheinend nicht konstant, sondern kann
zwischen 0,0084 und 0,0168 mm liegen. So fanden sich