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can 21,200.; 2. j^.kanst 21,13; PP conne 24,200. connef) 46,18.
249,27 ; opt.sg.conne. 57,15 ö.; //.conne 252,8 ; inf. conne 11,23 ö.;
/<i7'/./AS.(on)connynde 59,32 ; Praei. ind. 3.sg. coujie 133,3 ; //. cou[>en
78,110. cofien 78,12. coufie 126,10; opi.sg. coufie (frz. Text.:
seusse) 89,28; //. coufie (frz. Text: nous sauriens) 98,12. —
Die zweimal belegte Form connep pl. ind. prs. neben reglm.
conne ist nach Anal, der eigentl. Praesentia gebildet, wie z. T.
schon ae. (vgl. Siev., Ags. Gr. § 422,5, Anm. 2).
§91. B. ak. dear: Praes. ind. 1. j. sg. dar 32,9 ö.; pl.
dorre 22,14 ö. dorren 78,17; Praei. ind.pl. dorste 163,35; 2. sg.
dorstest 73,29 {opt. ?); opt. sg. dorste 143,29 (frz. Text: osast).
— Im pl. ind. prs. stammt das o wohl aus den Formen des
prt.; ak. lautete die Form durran.
§92. IV. Ablautsreihe: Ak. scel (Wolff§7): Praes.ind.
1. 3. sg. ssel 2,20 ö. sei 189,25; 2. sg. sselt 5,20 ö.; pl. ssolle
1,17 ö. ssollen 38,9. ssol 96,31 u. 236,18 (beide Male vor by).
ssole 96,33; opt. sg. ssolle 51,6. pl. ssolle 116,35. Praet. ind. 1.
3. sg. ssolde 87,15 (opi. r) ; 2. sg. ssoldest 3 1,19 ö. (opt. r) ; pl.
ssolden 236,9; opt. sg. ssolde (frz. Text: deusse) 115,24; pl.
ssolden (im frz. Text steht der condit.) 104,7. — Eine sichere
Scheidung der indikativ, und optativ. Formen im pl. prs. und
im ganzen prt. ist unmöglich. •— Die Formen mit 11 (ae. 1) sind
entweder infolge Beeinflussung durch den Bedeutungsantipoden
(im prt. außerdem ähnl.) ae. willan entstanden oder als Analogie
bildungen nach der Proportion can : cunne (dar : dorre) = ssell:
ssolle zu erklären. Nicht beistimmen kann ich der von Morsb.
(Schriftspr. p. 148) gegebenen Erklärung, wonach me. shulle
in Anlehnung an »betont, shall mit lang. Kons.« entstanden sein
soll. — Ssol scheint in tiefton. Stellung (vor by) aus ssole verkürzt.
§93. V. Ablautsreihe. A k. me 3. (aws. moe3): Praes.
ind. 1. 3. sg. may 6,17 ö. ; 2. sg. mijt 141,25 ö. my3t 80,29; pP
mo3e 30^35 ö. mo3en 86,70.; opt. sg. 11103c 21,19.') P 1 -
*) Von Danker, p. 49 als 3. sg. ind. aufgefaßt (wo man dann eine
Neubildung nach dem pl. oder eine Übertragung aus dem sg. opt. annehmen
müßte). Ich möchte indes die Form für einen wirkl. opt. halten, der in
einem mit Joanne nach dem Komparativ beginnenden Satze (wie im vorliegenden
Bsp.) sehr häufig ist (vgl. Mätzn., Engl. Gr. II, § *40). Im Ay. wären analoge
Beisp. in demselben Satze 21,18, ferner 36,5 u. ö.