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und yrnad sind durch Kontrakt — vielleicht zuerst in tiefton.
Stellung — - aus ak. macade, 3emacad entstanden. Tiefere Ver-
Veränderungen haben bei der Participialbildung der Vbb. unter
i)a (§§ 81—82) Platz gegriffen. Der bereits oben erwähnte
Unterschied im ae. zwischen synkop. und unsynkop. Partizipial-
formen, je nachdem eine vokal, anlautende Flexionsendg. folgte
oder nicht (vgl. § 78), ist im Ay. nicht zu spüren 1 ). Da schon
ae. diejenigen Vbb., deren Stamm auf d, t oder Kons. -f- d, t en
digte, im ws. (Siev. Ags. Gr. §§ 4.06. 402) und ak. (vgl. Formen
wie fed, Gloss. 519 zu fedan, aheld 548 zu aheldan u. a.) die
Synkope in allen Formen vollziehen konnten, und bei den übrigen
Vbb. diejenigen F'ormen des part., in denen Synk. eintreten mußte,
überwogen, so war ein günstiger Boden dafür bereitet, daß all
mählich die synkop. Formen ihr Gebiet auf Kosten der tirsprgl.
unsynkop. ausdehnten. So finden sich denn im Ay. von Vbb.
ae. Herkunft nur die spärlichen Reste: arered, asterued, ybleucd
(neb. yblt’fi), yleued (ak. jelefan, aws. jeliefan), yrymed, awar^ede
(trotz vokal, anlautender Flexionssilbe!) 2 ). Über die von frz.
Lehnwörtern stammenden Partt. der eben besprochenen Gruppe
vgl. § 87.
§ 84 2). Durch das Zusammentreffen des Stammauslauts
mit der Endg. -de, -d ergeben sich Veränderungen, die entweder
den starnmauslautd. Kons, oder die Endg. treffen. Im allg. sind
diese Veränderungen dieselben, die für das ae. gelten (Siev. Ags.
Gr. § 405); doch bedürfen jene Regeln für das mk. einiger
Modificationen. Die wichtigste ist wohl die, daß nach Kons, -j- d
die Endg -de bezw. -d nicht einfach verloren geht wie im ae.,
sondern das stammauslautd. d in Anlehnung an andere Vbb. sich
zu t verhärtet: eine Erscheinung, die im Ay. durch zahlreiche
Beisp. bestätigt wird, so: yblenl (zu blendari), zente (zu sendati),
') Ybernde beweist nichts, da ybemd daneben steht; awarZedc zeigt
nicht die ae. verlangte Synkope; yulemde hat wohl ein freilich unbelegt.
yulcmd neben sich (vgl, ydemd, yquimd)\ bylefde (vgl. p. 57 Anm. 1) hat neben
ybleu'.d auch ein yblefl neben sich.
s ) In yspettded ist trotz dental. Stammauslauts keine Synk. eingetreten,
so wohl schon ae. bei diesem früh entlehnten Vb. (vgl. Iiosw.-T. unter for-
spendan).