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und steht vor dem Verbum, direkt hinter dem Beziehungswort
oder höchstens durch das Subjekt davon getrennt: Metr. io. 45 ;
16. 24; 20. 142; 21. 3; 25. 33; 26. 3. Beow. 689. Rä. 24. 11.
44. 17. In den 3 [4] andern Fällen steht es hinter dem Alliterations
träger und schließt den Vers: Gu. 85. Metr. 17. 20; 21.4.
[Run. 56].
In der ersten Halbzeile steht nachgestelltes ymb(e) 3 [4] mal:
Gen. 371 trägt es die Alliteration; in den 2 [3] anderen Fällen: Ps.
54. 18. 3; C. S. 498. [Rä. 40. 26] schließt ymb die Halbzeile.
2. Schreibweise: embe, emb kommen nur in Men., Br. und
By. vor. embe 12 mal= 5 % der Gesamtzahl; emb 8 mal = 2 Vs"/«,
yrnbe kommt 35 mal vor = i6%- Die Fällen, in denen ymbe
und embe steht, ließen sich mittels der Metrik noch reduzieren
Im Beowulf z. B. ist meist ymb für ymbe einzusetzen (cf. Holt
hausens Ausgabe). In reichlich 7 5 % aller Fälle steht ymb.
Theoretisch müßte als präpositionale Form nur ymb, emb
gebraucht sein, als post positionale und adverbiale dagegen ymbe,
embe. Jedenfalls ist dies als ursprünglicher Zustand anzusetzen.