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dogg HHv. 28. 3. standa wird für ‘ausgehen’ im allgemeinen
gebraucht (cf. Gebhard 84). Ähnlich : brä ljörna af
Logafjollom HH. I. 15. 1. ey lyser mon af mare Vm.
12. 4.
3. Wird auf den Ausgangspunkt der Handlung besonderer Wert
gelegt, so kommt man zum Urheber, zum Beweggrund, dann zum
Stoff, aus dem etwas gemacht ist, und endlich zum Mittel oder
Werkzeug.
a. Durch of wird das Verhältnis des Motivs ausge
drückt; nur zwei Beispiele haben sich hierfür beibringen lassen,
ä-bidan: wa bid pam pe sceal of langope leofes ~ Kl. 53.
ä-dreogan: in yrmdum .. pe he of lufan adreag An. 164. (Cosijns
Konjektur ‘oft’ für ‘of ist damit hinfällig) — cf. an.: hön
cegdi mer af afbryde Gfir. I. 9. 1. svarape Hogne. . af
trega störom Gpr. II. 10. 2. af trygdom Hym. 4. gaftattu
af heilom hug. Rm. 7- 2 - af färe skotenn flein Hav - i5°- '•
Im an. ist af in dieser Bedeutung sehr gebräuchlich.
b. of bei Verben des Erzeugens, Abstammens, Ent
stehens, Werdens.
«. bei Transitiven (im Passiv in den meisten Eällen).
cennan: wemuegda fela, of pam widfolc cneorim micel cenned
wjeron Gen. 1638. of his cynne cenned sceolde weordan
wuldres god An. 757- mec se w£Eta WOng wundrum freori S
of his innape aerist cende Rä. 36. 2. ob . . 36a. 2. be-
arn j>a her mannum beod of innade serest cende Ps.
126. 4. 4.
ä-~: swa J>u god of gode gearo acenned Cr. 109. se of aedelre
waesclaene acenned Auff. 10. onfenge me fsegerre, swa ic
furdum waes of modur hrife acenned (= suscepisti me de
utero) Ps. 138. 11. 5 - cf Prosa: ^ ^ of S aste »
acenned, |>st is gast Joh. 3. 6. P* ne synt acennede of
blodurn, ne of flteeses wiUan, ne of weres willan Joh. 4. .3.
— cf. an.: af hverjo vastu undre alenn? Fin. 3. 2.
ä-tyhtan: wiga is . . of dumbum twam torht atyhted Rä. 51. 2.
waeenan: on . . tid of idese bid eafora wmened . . Gen. 2392.
Xn der Prosa scheint of allgemein beim Passiv gebräuchlich