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Werten so gross, dass man nicht glauben kann, das gesuchte
ßisphenylhydrazon des Male'indialdehyds sei entstanden. Es
scheint vielmehr, als wenn das Reduktionsprodukt nur mit
einem Mol. Phenylhyrazin reagiere.
Von Marquis 1 ) ist früher schon das Phenylhydrazon
des Fumaraldehyds beschrieben worden. Es besitzt nach ihm
den Schmelzpunkt 236—237°. Er gelangte zu diesem Körper
auf dem interessanten Wege über das Acetin des Nitrosuccin-
aldehyds, das er mit warmem Wasser spaltete.
Die Untersuchungen hierüber sind wegen des komplizierten
und der hohen Kosten des Materials nicht weiter fortgesetzt
worden.
l ) Marquis: Chemisch. Centralblatt 1902, 1, 1006, 1272.