Full text: Über den monomolecularen Succindialdehyd und einige neue Derivate desselben

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Genannten dann daraus den Monobromfumardialdehyd ge 
wonnen: 
CHO . CHBr. CHBr. CHO CHO . Cti — CBr. CHO, 
ein farbloses Öl vom Siedepunkt 130° (15 mm). Diesen Alde 
hyd haben sie dann in das Tetramethylacetal vom Siedepunkt 
110—120° (15 mm) übergeführt. 
Es ist jetzt versucht worden, eine Reihe neuer Abkömm 
linge, teilweise komplizierterer Natur, des Succindialdehyds zu 
bereiten. Diese Versuche haben sich zum Teil sehr schwierig 
gestaltet, weil die erhaltenen Körper entweder äusserst flüchtig 
oder wohl infolge von Polymerisation in allen Lösungsmitteln 
unlöslich sind. Es sind indessen doch einige Körper genauer 
charakterisiert worden. 
Folgende Gesichtspunkte waren bei dieser Untersuchung 
massgebend: 
1. Einwirkung von Säureanhydriden: 
Essigsäureanhydrid. 
2. Einwirkung von Basen: 
1. Äthylendiamin, 
2. Hydrazin, 
3. Anilin, 
4. Substituierte Aniline, 
5. Pyrrol. 
3. Einwirkung von Amiden: 
1. Acetamid, 
2. Harnstoff. 
4. Einwirkung von Benzolsulfonhydroxamsäure. 
5. Anlagerung von Blausäure. 
6. Weiterführung der Untersuchung der Bromierung des 
Succindialdehyds nach Krützfeld. *) 
Einige neue Derivate des Succindialdehyds. 
Bemerkungen zur Darstellung des Succindialdehyds. 
Die Ausbeute an Succindialdoxim, die früher auf 50% 
angegeben wurde, ist jetzt auf 72 % ganz reinen Oxims vom 
*) Krützfeld: Inauguraldissertation, Kiel, 1905.
	        
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