f ; .
Vita
Paul Friedrich Haß, ev. Konfession, Sohn des verstorbenen Schiffskapitäns Friedrich
August Haß zu Hamburg, wurde geboren am 29. Juni 1883 zu Hamburg.
Michaelis 1898 verließ ich mit dem Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis die „Realschule vor
dem Holstentore“ zu Hamburg, die ich seit Michaelis 1889 ununterbrochen besucht hatte. Nach
anderthalbjähriger, praktischer Ausbildung in der Feinmechanik im optischen Institut des Herrn
A. Krüss zu Hamburg kehrte ich wieder in meine frühere Schule — jetzt „Oberrealschule vor
dem Holstentore“ — zurück, um sie Ostern 1903 mit dem Abiturium zu verlassen. Vom
Sommersemester 1903 bis zum Sommersemester 1904 studierte ich in Kiel Mathematik, Physik,
Astronomie und Botanik, Wintersemester 1904 bis zum Sommersemester 1905 in Berlin Mathe
matik, Physik und Astronomie und dieselben Fächer in Kiel während der drei folgenden
Semester, bis zum Wintersemester 1906/7, in welchem ich am 17. und 18. Januar mein Staats
examen bestand.
Seit dem 1. März 1907 bin ich an verschiedenen Hamburger Schulen als Kandidat tätig
gewesen. Das rigorosum bestand ich am 23. November 1907.
Meine akademischen Lehrer waren folgende Herren Professoren und Dozenten:
In Kiel: Benecke, Deussen, Großmann, Harzer, Heffter, Kobold, Kreuts (f), Landsberg,
Lenard, Martius, Pochhammer, Reinke, Stächet, Strömgren, Weber, Weinnoldt.
In Berlin: Bauschinger, v. Bortkiewics, Frobenius, Knoblauch, Planck, Schottky, Schivars,
Thomas.
Ihnen allen fühle ich mich zu Dank verpflichtet, besonders aber Herrn Prof. Dr. Heffter,
dessen Arbeit: „Zur Theorie der reellen Kurvenintegrale“ den Anstoß zur vorliegenden Abhandlung
gegeben hat, und der mir mehrfach seine Unterstützung hat angedeihen lassen.
Schließlich sei mir noch gestattet, den Herren Dozenten der Astronomie in Kiel meine
Dankbarkeit zu bezeugen, für die freundliche Unterstützung meiner astronomischen Studien.
Meinen leider verstorbenen väterlichen Berater Herrn Professor Dr. Kreuts werde ich stets in
verehrendem Andenken behalten.