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Da aber f m (s) eine ganze Funktion endlichen Grades ist, so kann man das n so groß
wählen, daß
x=l
/in &)~AS)
(<—a)
Für das so bestimmte n hat man alsdann
-Z
no-m
n
\ X=1
(z y _—a)
< e,
wie aus den letzten beiden Ungleichungen folgt.
Damit ist also bewiesen, daß jede innerhalb und auf S analytische Funktion für alle
Punkte £ in und auf die Bedingung (A) erfüllt, die sich damit als notwendig ergibt. Aufgabe
des folgenden dritten Teils ist der Nachweis, daß (TT) auch hinreicht dafür, daß f(z) im Innern
und auf der Peripherie des Kreises eine analytische Funktion ist (sich in eine absolute
konvergente Potenzreihe entwickeln läßt).