Full text: Zur Definition des Begriffs der eindeutigen analytischen Funktion

21 
Dann hat inan ein n gefunden, für welches 
n+P 
2 >!> «) (« x —« x _i) — 2 niM 
*•=i 
<« 
und zwar ist das möglich, wie klein auch e sein möge. D. h. die Funktion tp(g) besitzt 
ein über die Kreisperipherie Ä genommenes eigentliches Integral 
J =2 niM. 
Mit diesem Beweise ist die am Schluß von § 3 gestellte Aufgabe gelöst. 
(§§ 7—8: Äquivalenz der Bedingung (T) und (yj). 
§ 7. 
Die Bedingung (F) und ihre Konsequenzen. 
Schon eine Bedingung (F) — einfacher als (y) — ist hinreichend dafür, daß cp (s) 
einen Mittelwert, tp (z) ein Integral besitst. 
Wir setzen von voraus, daß man zu jedem noch so kleinen aber von Null ver 
schiedenen e ein n so finden kann, daß 
(i 1 ) 
F 
n 
n 
2 
*=1 
< e, <p («) = 0—a) tp (s) 
und behaupten, daß aus (T) folgt: 
1 
»+J> 
n+P 
2 [v Wa) 
\ 
) 
<f 3 E 
sodaß man nur das n so zu wählen braucht, daß 
(P = 0,1,2- • •), 
um zu haben: 
(y) 
- n 
n 2\ f«) - t «)} 
X=1 
< - 
^ 3’ 
n+p 
< f 
Ist die eben aufgestellte Behauptung bewiesen, so haben wir den Satz gewonnen: 
Genügt eine Funktion der Bedingung (F), so genügt sie auch gleichzeitig der Be 
dingung (y). (F) ist also eine hinreichende Bedingung für die Existenz eines Mittelwerts
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.