Full text: Zur Definition des Begriffs der eindeutigen analytischen Funktion

2 
I. 
Notwendige und hinreichende Bedingung für die Integrierbarkeit einer 
eindeutigen Funktion über eine Kreisperipherie. 
(§§ 1—3: Die Bedingung / als notwendig für die Integrierbarkeit von y(z).) 
§ 1. 
Die Bedingung (c) als notwendig für die Integrierbarkeit von ip(z) 
über den Kreis 
$ sei ein Kreis vom Radius r um den Punkt a als Mittelpunkt, z K sei der Endpunkt 
des x ten Intervalls s x _ v z x des von einem beliebigen Anfangspunkt A aus in n gleiche Teile 
geteilten Kreises, z' K bezw. 2" irgend ein Punkt in diesem Intervall*), die Endpunkte ein 
geschlossen. Die Aussage: Die eindeutige komplexe Funktion tp(z) des komplexen Arguments 2 
— über die wir weiter gar keine Voraussetzungen machen als 
daß sie in allen Punkten der Kreisperipherie 5? einen bestimmten 
endlichen Wert besitzt — besitzt ein „über die Peripherie des 
Kreises $ genommenes eigentliches Integral J“ besagt: Zu 
jedem noch so kleinen, aber von Null verschiedenen e kann ich 
ein n so finden, daß 
(a) 
27 (o (z„—1) - j 
K=\ 
< £ 
für dieses und jedes folgende n. 
Aber dieselbe Ungleichung gilt bei demselben Wertepaare e, n auch noch, wenn ich 
eine beliebige Anzahl von Punkten z' K innerhalb ihres Intervalls verändere in z", sodaß 
( a ) 
(K) 0-,.——J 
I x=i 
Aus beiden Ungleichungen folgt sofort: 
< £ 
(b) 
u 
27 {v»«) - <p «)} (*,— 
X=l 
< 2 £ 
*) Diese Festsetzung behält für alles folgende ihre Gültigkeit.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.