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In 4" 2 (x) ist x die obere Grenze nach der Integrations
variablen v, daher ist (x) gleich der Summe von Integralen,
erstreckt längs des ursprünglichen Integrationsweges und des
Weges des Parameters. Beschreibt der Parameter die Bahn
Xj^DEFS, so wird der ursprünglich geradlinig von co nach x i
verlaufende Integrationsweg von 'C 2 (x t ) die Gestalt oo AB C
annehmen. Der Integrationsweg von ~. 2 (x t ) ist also co A B C x l
DE FS (Fig. 14) oder aiabcdefx 1 (Fig. 15). Er kann in
die Teilwege oo a-\-ab-\-bc-\-cd-\-de-\-ef-\-fx, zerlegt
werden. Die Integrale (ab) (cd) und (ef) haben einen un
endlich kleinen Wert.
Das Integral (oo a) ist bis auf eine sehr kleine Größe mit
1
e 711 (? + ° ~ “ ~ Äf(v — jq) _ ?v y — ° dv
CG
1
[(v — u) a -P- l uP-?(l — u)^- a ~ 1 du
0
identisch. Man setzt
1
/ 5 (v)=e w '(?+ <, -“-/ ? )v>' _ ‘'J(v—u) a - ß - l u ß -*(l—uy~ a ~ l du;
0
dann ist längs des Weges b c derjenige Zweig anzuwenden,
der aus f 6 (v) entsteht, wenn v den Punkt 1 in positiver Richtung
längs eines Halbkreises umgeht. Das Integral (b c) wird daher
j (v — x x ) — y {U (V) —/ 3 ( v )} dv.
1
Das Integral (de) oder (x t 1) ist
i
e - 2 !'(y — Xi )-y {/ 2 (v) — f s (v)} dv,
weil die Integrationsvariable v den Verzweigungspunkt x, der
Potenz (v — Xj) - y positiv umkreist hat.
Auf dem WegeJX schließlich, welcher mit lx t identisch
ist, sind die Werte fjyj und f 3 (v) anzuwenden, da die Variable v