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III. Man kehrt jetzt zur eigentlichen Aufgabe zurück, indem
man den aus dem Hauptintegral y., (x) bei einem positiven Um
lauf von x um den Punkt 1 entstehenden Endwert ermittelt.
In y 2 (x) kommt x außer als Parameter noch als obere Grenze
vor. Es ist also in y., (x), wenn x variiert, die x-Kurve dem
Integrationsweg hinzuzufügen (Fig. 4). Zieht man den Weg
des Parameters auf die Umkreisungen und die beiden Wege
längs der reellen Achse zusammen, so wird y., ix,) gleich dem
Integral (0 defghik). Den Integrationsweg 0 defghik zer
legt man in die Teilwege 0 d -)- def-}-fg -\-ghi -f- ik (Fig. 5).
Die Integrale (def) und (ghi) können n. Vor. vernachlässigt
werden. Auf dem Wege 0 d ist als Anfangszweig der Funktions
zweig von y 2 (Xj) fixiert worden. Das Integral (0d), welches
bis auf eine unendlich kleine Größe gleich dem Integral (OXj)
ist, wird mit y 2 (x,) identisch; denn die Punkte v dieser Strecke
liegen außerhalb der x-Bahn, so daß für sie der Endwert
(| — v)-? der Potenz (x, —• v) ~ y mit dem Anfangswert
identisch ist.
Der zweite Bestandteil von y 2 (x x ) ist das Integral (fg)
oder (x, 1). Die Werte der zu integrierenden Funktion in
diesem Integral schließen sich stetig an die Werte in y., (x x )
an. Da nun die Integrationsvariable v. um von dem einen
Wege zum anderen zu gelangen, n. Vor. den Punkt x x in
positiver Richtung umgeht, so ist auf dem Wege x l 1 in dem
Anfangswert des Integranden (x 1 — v) ~~ y durch e ~ ^
|Xj —■ v| zu ersetzen. Folglich wird der zweite Bestandteil
von y., (xg
X.
Die Funktionswerte auf dem Wege ik entstehen aus denen
auf dem Wege fg, indem in diesen die Variable v den Punkt 1
in positiver Richtung umläuft. In dem Integral (ik) sind also
die Werte f (v) anzuwenden (Form (36,2), und da das Inte
gral (/ k) mit dem Integral (1X,) identisch ist. so wird der
letzte Bestandteil von y 2 (x x )