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Lameth: Que? c’est Cayn ? Traistre garson!
Filz de putain, Je te tuer*!
Traistre tu m’as deshonor<£,
Par toy apparoist en ce lieu.
Lameth : Have I slayn Cayme ? Alas ! what have I done?
Thou stynkynge lurdeyn, what hast thou wrought?
Thou art tlie why I scle byin so sone.
Die im Co. PI. sich findende Spielanweisung: ..Hie Lamech cum
arcu sua verberat adolescentem ad mortem“ beruht auf Comestors
Worten: „cum arcu ad mortem verberavit eum“, im V. T. steht
folgende Anweisung: „II le frappe de son arc“. Die Klagerede
Lamechs über den an Cain begangenen Mord beschließt im V. T.
wie im Co. PI. diese Episode, und ebenso erscheinen jetzt in beiden
Spielen Noah, seine Frau, seine Söhne und deren Frauen, um Gott
tür seine Gnade zu danken.
Die Worte Noahs pag. 46:
Alle this hundryd Jere ryght here have I wrought,
This schypp for to make, as God dede byd me;
gehen wie Ungemach pag. 114 bemerkt, auf P. Comestor Gen. XXXI,
(Migne 198 col. 1082) zurück.
Am Schluß trennen sich die Darstellungen des Y. T. und
Co. PL, indem das letztere sich sehr eng an die biblische Erzählung
anschließt.
Die Worte der Anweisung: „Hic evolet columba; qua redente
cum ramo viride olivae“ sind nach Gen. VIII, 11 gebildet.
Das Spiel endet mit den Worten der Psalmen 113,3 und 114,1:
Mare vidit et fugit,
Jordanis conversus est retrorsum.
Non nobis, Domine, non nobis,
Sed nomini tuo da gloriam.
V. Abraham’s Sacrifice
Ebenso wie die vorhergehenden Spiele verrät auch dieses wieder
Beziehungen zu den französischen Misterien, und zwar kommt nur
Y. T. in Betracht. Während jedoch Y. T. die ganze Darstellung
weit umfangreicher und entwickelter gibt und sich deshalb von dem
biblischen Texte zum Teil weit entfernt, zeigt unser Stück eine viel
einfachere und sicher ursprünglichere Fassung, welche dem Bericht
der Vulgata noch recht nahe steht. So treten hier wie in der Bibel
nur Abraham, Isaak und der Engel auf; im Y. T. finden wir da