Full text: Über die Chlorierung und Bromierung des Diphenylimidazolons

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Berechnet für C 1s H 9 ßr g N 8 0 
C 44,31% 
H 2,23 „ 
N 10,34 „ 
Gefunden: 
C 44,22% 
H 2,46 „ 
N 10,31 „ 
Natriumsalz des Dibronilreriziloxytriazin. 
C 6 H 4 Br • C=N ' C • ONa 
II 
C 6 H 4 Br • C=N ' N 
Ließ man bei der Behandlung des Dibrombenziloxy- 
triazin mit verdünnter Natronlauge die filtrierte Lösung er 
kalten, so schied sich das Natriumsalz in hellgelben, zu Bü 
schelchen zusammengesetzten Prismen aus, die aus Alkohol 
oder heißem Wasser umkristallisiert werden konnten. Ein 
Schmelzpunkt war nicht zu bestimmen. Von diesem Körper 
wurde eine Natriumbestimmung gemacht. 
A n a 1 y s e. 
0,2108 g Substanz gaben 0,0361 g Na 2 S0 4 . 
Berechnet für C,,H g N 8 Br 2 ONa 
Na 5,37 % 
Gefunden: 
Na 5,33 %. 
Acetylverbiiulniig des Dibrombenziloxytriazin. 
C 6 H 4 Br • C=N • CO —CO • CH, 
I II 
C 6 H 4 Br ' C=N ■ N 
Eine Lösung von lg Dibrombenziloxytriazin in 15 ccm 
Essigsäureanhydrid wurde 1 /-> Stunde lang unter Rückfluß 
gekocht, und dann die Hauptmenge des Essigsäureanhydrids 
weggedampft. Beim Erkalten schieden sich nur schwer 
Kristalle ab, weswegen die Lösung in einen Vacuumexsic- 
cator gestellt wurde. Nach 24 -30 Stunden hatten sich 
gelbliche Kristalle abgeschieden, die mit Essigsäureäthylester 
ausgekocht wurden, wobei die Acetylverbindung in rein 
weißen Kristallen zurückblieb. Diese wurden aus Essigsäure 
anhydrid umkristallisiert. Die Kristalle — sechsseitige farb 
lose Tafeln — wurden abfiltriert, mit etwas Essigsäureäthyl 
ester gewaschen und im Vacuumexsiccator getrocknet. Jede 
Berührung mit Wasser oder Alkohol mußte vermieden werden,
	        
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