Holsteinische Ortsnamen.
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legen läßt in Dhedelmus Magnus (Hasse II, 191) und in
dem gut bezeugten, eh ein. Dedelmestorp (Hasse I, 311. 326.
555. II, 3. 248) b. Malente. Ob indessen mit diesem, wie
das Register annimmt, das hier genannte dedelmestorpe
identisch ist, wird zweifelhaft sein. Jedenfalls kommt das
Hasse I, 609 genannte Thetleuestorp, der einzige mir be
kannte Beleg für diesen Namen auf holsteinischem Boden,
ebensowenig in Betracht.
902. 903 in den Überschriften st. Bliesdorf l. Blieschendorf auf
Fehmarn.
529. in der Überschrift: st. Friedrich l. Hartwig.
608. S. 342 Z. 4 v. u. st. bunningh, || stedersyk l. bunningh||-
stedersyk in einem Wort.
508. in der Überschrift st. Reinfeld l. Reinbek.
Register.
llnter Barythsyssel fehlt Barisu°sele 536.
Becekendorp ist Beschendorf, Ksp. Lensahn.
Bordorps ist ein ehem. Df. b. Hopen i. Dithmarschen.
Borsteide; es ist folgendermaßen zu trennen und zu ergänzen:
— Großborstel b. Hamburg 74. 573. 574.
— im Schaumburgischen 793.
— in Kirchwerder 146. 549.
— im Ksp. Sülfeld s. Bertoltus, Hinricus, Luderus,
Sifridus, Stolt, Yolradus.
— im Ksp. Tellingstedt 671 s. Merten.
Bunningh; l. Bunninghstedersyk 608.
Burlum; es fehlt 959.
Castorpe ist Castorf, Ksp. Siebenbäumen.
Bor Cholmine fehlt: kolewordhe Wurden b. Poppenbüttel 944.
vgl. koteworde 1094. 949.
Koselstorpe; ein Kühlsdorf existiert m. W. in Lauenburg nicht:
viell. ist Kählstorf Ksp. Groß-Berkenthin gemeint,
krempdorpe ist Krempdorf, Ksp. Krempe.
Oropelskaghen; l. Oropelshaghen, wie im Text steht.
Denestorpe ist Döhnsdorf, Ksp. Hansühn.
vissorve ist Dissau Ksp.. Curau.