Full text: Holsteinische Ortsnamen

Holsteinische Ortsnamen. 
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Berbeke ist Mühlenbarbek Ksp. Kellinghusen. 
Blornendale ist wohl nicht Blumenthal Ksp. Nortorf, sondern ein 
ehem. Df. i. Ksp. Horst in der Gegend von Blömkenhof. 
N8<pue in agrurn bornsssnni 762 heißt: bis an die Flur von 
Börnsen Ksp. Hohenhorn. 
Boebeneburg ist mit Boiceneborg zu kombinieren, wie unter 
Binrions bereits geschehen. 
Bunde8tborp ist Bünsdorf Kd. b. Rendsburg. 
Bunebutle ist ein ehem. Df. b. Glinde Ksp. Steinbek: 
Buns8but1s ehem. Df. südl. v. Appen Ksp. Rellingen 392. 
Kempeze, Kempiz ist zu kombinieren mit Kempra (nicht Orempra) 
117: st. Schlamersdorf l. Heiligenhafen. 
Clinge ist nach Detlefsen, Elbm. I, 260 Anm., vielleicht verlesen 
für E8inge Esingen. Derselben Ansicht scheint Top. I, 370 
zu sein. 
Vor Kohnses-Hof fehlt: 
cogghonen, das anscheinend eine Örtlichkeit in Dithmarschen 
bezeichnet. 
Crempitz; st. Krimpeez l. Krimpeyz vielt. Krems Ksp. Warder. 
Goslawe ist Koselau Ksp. Lensahn, vgl. Sach III, 78. 
Dolghen; in 453 ist nicht von einer Mühle, sondern von Weiden 
die Rede. 
Bon owe; st. Oldenburg l. Neukirchen b. Eutin. 
Drogenvorwerk ist j. Neuvorwerk Ksp. St. Georgsberg. 
Kmekentborpe ist nach S. H. II. S. I. Emkendorf Ksp. Westensee. 
Etzegor ist die Lanker Wehr zwischen Lankersee und Kirchsee; 
genauer vielleicht noch der Wehrberg (vgl. Gloy, Heimat 
XII, 93). 
Vor Gerhardus fehlt: 
Oberen, Gegend auf Billwärder 928. 
Graft; es ist abzutrennen: 
Grast 466 b. Stemwarde. 
Grevenhagen; es ist zu verweisen auf indago. 
Gronlande ist Grönland Ksp. Süderau. 
Balde8dborpe (nicht Balderdhorpe) ist nicht Ohlsdorf, das 
früher O8leve8dorp hieß, sondern ein ehem. Dorf b. Bramfeld 
Ksp. Bergstedt.
	        
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