Full text: Scriptores Rerum Svecicarum Medii Aevi (Tomus 3)

266 
XXVI. EX CHEONICO LUBECENSI EEIMAKI KOCK. 
driuer vth dem lannde beth tho Lubeck; tho Lubeck weren borgere, de he kennde, innthsundrighe einer 
Corth Koningk, welck em also balde vth denn lusenn schuddede e) vnnd dede em damasken yopenn f) vnd 
fossen rocke g) ann. Jodoch dorste he nicht vele apennbare vp der gassen gaenn, wenthe alsobalde idt ynn 
Dennemarcken ruchtich warth, dath he vorlopenn were, schref de koninck ann de herenn vann Lubeck, dath 
he Gustaff Ericksenn bi enn wolde wethen. 
Idt sin in dussem maennthe tho Lubeck bi ein gewesenn de VI Wenndeske stede vnnd hebben ge- 
hanndelt vann dem schaden vnnd schattinge, welck de koninck dem köpman vp Schone yegen recht vnd 
priuilegien hedde tho gefogeth, vnnd hebben enthlickenn geschlatenn, dath nemanth vth dussen stedten 
scbolde in Dennemarcken segelnn ock noch beer, molth, hoppen, wannth edder jenninck dinck thoforenn. 
Duth wurth ernstlicken geschlaten, menn spotteskenn geholdenn, dewile de eine viredeh), was de annder 
wacht[ede], vnnd egen nuth plecht nummer dath gemene beste woll vorstan edder bedennckenn. 
Den XX Novembris is tho Lubeck gekamen de ridder Erick Ericksenn vnnd heft by sick gehath her 
Wulff Powisk ock einen ridder vnnd heft klegelickenn auer sinen gefanngen Gustaff Ericksenn geklaget, dath 
he em wedder loffte vnnd ede vnnd ridderlicken louen entlopen ; derhaluen na dem he yn der stadt Lubeck 
behannthaueth vnnd vpgeholdenn wurde, so wolde he enn ock bi dem rade vann Lubeck wethenn edder he 
wolde denn schadenn, so em daruth entstaen wurde, vann der stadt Lubeck hochlichen manen, wenthe ko 
ninck Kristiernn hedde dussem ridder her Erick gedrouwet, wo he enn nicht wurde wedder thor hanndt 
schaffen, scholde he em VI dusenth gulden geuen; derhaluen begerede he datt he mochte hussokinnge doenn 
vnnd sinen gefanngen soeken. Ein erbar raedt gaf tho annthwerde, de stadt Lubeck were ein vrie keyser- 
licke stadt van rechte vnnd nicht van gewalt, derhaluen were datt nene wyse, dath men so scholde husso- 
kinge doenn, wie se begereden, auerst ein raedth wolde vorbadeschoppen de jennen, dar men sick vormodede 
bi thor herberge synni) vnnd vorhoren, effte Gostaff ock willens were tho rechte tho annthwerdenn; efte he 
darinne wurde vulbordenn, wurde de noeth forderen, dath men em velich geleide aff vnnd tho moste geuen 
vnnd thoseggen, hirinne hebben de twe ridder vulbordet. Alse se auerst beide parthe vor gerichte que- 
men, hof her Erick Ericksen an tho klagen, wie bauen geschreuen steith, auer Gustaf wolde em gar nene 
venkenisse bestaennk), na dem he wedder goth vnd alle gerechticheitt vnder veligen geleide vorrethlicken 
were wechgeforeth, ock wolde he nicht bestaen, dath he hanthgeloffte gedaen hedde, do he em beualen worth, 
vnnd stellede sin recht tho erkenntnisse der keyserlicken Mayestett vnnd aller Dudesken forstenn vnnd int- 
sundrige tho erkenntenisse eines erbaren rades tho Lubeck, welck dar jegenwardich in keyserlicken Mayestett 
stede tho spreken sethen; vnndl) nicht vth Lubeck tho wyckenn, men darbinnen tho bliuen beth tho Pa- 
skenn vnnd vorwachten alles watt datt rechte vp em brinngen wurde. Vp dusse vorplichtinge heft einerbar 
raedt mit bewillinge der beidenn ridder van Gustaff Ericksen de hànndt genamen, vnnd darmitt sin de twe 
ridder daruan gethagen. 
Denn XXVII Decembris is auermael ein dach twisken denn forsten van der Louwennborch vnde den 
bischoppe vann ßatzeborch gheholdenn vnnd de twist vor ein deel vordragenn. 
Idt hebben de Schweden tho Lubeck dussen heruest gelegen, alse vormals daruan gesecht is m), auerst 
in dussem maenthe sin se mith einem grothenn schepe vnnd ethlicken beerken van der Trauen gelopenn. 
Alse de winth vmmeginck vnnd ein groth storm annquam, loep datt schip wedder na der Trauen, de ber- 
ken auerst quemen an ein van den grotestenn des koninck Christierns schepenn, dathsuluige nemen se mith 
gewalth vnnd lepenn darmith in den Kalmersunth vnnd lepen do samptlick na dem Holm vnnd nemen eren 
pris, des koninges schip, mitt sick. — — — — — — — — — — — — — — — — 
Anno domini 1520. 
Vp de hilligenn dre koninghe n) heft sick koninck Christiern vorgenamen mith er[n]sten in Schweden 
tho theen, he heft ein marcklick groth folck vann Dudesken vnde Dennskenn by em gehath beide tho perde 
vnnd ock tho vothe. Alse nu de thoch scholde vorth gan, wolde he den houethludenn vullenkamen befeel 
dhoen, vnd he gedachte tho hus tho bliuen vnnd gaf vore, he wolde en nutter sin, so he im ryke bleue, 
also so he mit in Schwedenn theen worde, wennthe he wolde beschaffen, dath ethen vnnd drinnckens, vnnd 
wes sus van noden en wurde sin, en auerflodigen scholde folgen, welches velichte mitt sodanen gebhorlichen 
flithe nicht wurde vtbgerichtet werdenn in sinem affwesennde. Auerst de Dudesken knechte repenn, se wol- 
denn vp de fleschbank nicht geleuerth sin, se woldenn in Schwedenn nicht theen, wo de koninck suluest 
nicht mitt thoge. Aldus moste Christiern mith vp de varth vnnd thoch mith sinem here dorch Schönes 
e) Sordibus eum liberavit. 
he [Gustavus] thor herberge were. 
excidit, ut: he vorplichtede sich. 
becam venit, spectat. n) Die 6 
f) Tunica. g) Vestis pellibus mnnita. h) Omisit, 
k) Ad pecuniam pro liberatione solvendam se obstringere noluit, 
m) Nihil tale supra invenimus, nisi scriptor navem, qua Arcimboldus 
Januarii. 
i) Exspectares 
1) Hic aliquid 
d. 10 Octobris Lu-
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.