Full text: Scriptores Rerum Svecicarum Medii Aevi (Tomus 3)

XXVI. EX CHRONICO LUBECENSI REIMARI KOCK. 
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Anno domini 1511. 
( M ccenses et Dani omnibus viribus ad bellum se parant). De vann Lubeck weren in vorbape- 
.I" g ® t ;î Wed f n SC J oldenn den w 3' nnter lannck dem koninge grothen affbrocke dhoenn, auerst se hebben 
c e m ghann lathenn, wo woll den Schweden tho bestenn de Lubischen syck mith dem koninge in 
e vey e egheuen heddenn. Idt weren yn Schweden manck denn auerstenn sunderlicken manck den bi- 
schoppen, welck mer dem koninge (vm egen nuttes willen) alse dem ghubernator ereu egen fleske vmid 
o e g leuagen weren; dusse konnden de Schweden auerreden, dath de koninck vann Dennemarcken, dewile 
e iele Dudesker knechte ynn dem lannde hedde, den Schweden vele tho starck were. So stunth idt in 
Schweden. — — _ _ 
(D ardea classis circa Travemünde et Wismar in septimana ante pentecosten r), postea circa Jas- 
mund prædatur). Alse de Denen vp Jassmunde eren moethwillen gedreuen, syn se na Oelande ghelopen; 
de koninck hedde denn houethludenn beuel ghedann datt lanth ganntz vth tho bernen vnd alles wath van 
rniusken dar leuede tho vorworgen. 
Auerst de Schweden hedden dartho gedacht vnnde datt lannth myth rutheren vnnd folcke woll be- 
manneth. De Denen foren by hupen tho lande, beguundenn tho bernen vnd tho rouen, auerst alse de Schwe 
den nu begundenn vp de huth tho kamen, begundenn se alse hasen na den boethen tho lopen; yth synn 
auerst vele vann den Dhenen vorschlagen ock vele verdruncken ; dath also de Denen mitth schannden mo 
sten datt lanth vorlaten. Idt weren vele Hollandeske schepe kopfareth by des koninges schepen; dusse le- 
pen vorth ann Oest warth vnnd hapeden vor de vann Lubeck nu fry tho synn; des koninges schepe lepen 
ock wedder na Copenhagenn. — — — — ___ 
s) Inn dem heruest hebben de vann Lubeck X1III schepe vthgereth mith alles so se wustenn, datt in 
Schwedenn nodich was, vnnde de suluigen weren ock wylkamen, wennthe de artzebischop mitth denn ande 
ren bischoppenn, welck alle tidt den Dehnenn vm geldes vnnde ehres geneths willen datt rycke Schwedenn 
vorradenn, hedden byna datt gemhene folck auerredeth, dath se mith dem koninge woldenn eine sone mack 
enn t), auerst do dusse schepe quemen, wurdt idt anders vnnd wolde der bischoppe arbeidt nicht geldenn 
Duth krech koninck Hanns tho wetenn vnde sannde vele siner schepe in de see dusse schepe tho nemen, 
auerst dar wmlde ock nicht van werdenn. De Lubischen synn all tho hus gekamen vp ein na, welck de 
Dhenen gekregen vnnd na Copenhagen gebracht, auerst Godt stridede ock, de koninck vorloess eluen siner 
schepe vnd sin beste krygesfolck. — — _____ 
Anno domini MCCCCCXVI. 
Idt hebben de Schweden myth koninck Hannse ok darna mitt koninck Christiern vm vredes willen 
ein vordrach gemackethu), dath se em jarlickes vth dem ricke Schweden wolden einen tributh geuen, auerst 
de böse raedt konden nicht rouwen, hysseden den koninck tho, dath he de Schweden mitt gewalt scholde vnder 
sick bringen. Idt begaff syck, datth tho Lubeck vp der reide ein Schwedesk schip vann 120 lasten tho Lubeck 
^Schweden] geladen [was]. Duth wüste koninck Christiern vnde sande eine jacht, welck vp s. Martens nacht v) 
an datt schip quam vnde nam idt vnde vorede idt na Copenhagenn. De schipper was binnen Trauemunde, 
datt folck vp dem schepe helth s. Marttens auentb, also musten se na Copenhagen. Duth was nu wedder 
alle recht, dewile de Lubischen mith koninck Christiern in freden vnnd daghen stunden, dat he den sodan 
gewaltt vp eren fryen strömen ghebrucken scholde. Derhaluen heft ein rath eren protonotarium M. Johan 
Rhoden, doemheren, einen suudrigen manne mitt worden vnnd sere kloek darby, na Copennhagen an den ko 
ninck gesannth, welck so vele bearbeideth, dath de koninck gelaueth, dath allennth wes dem kopman tho 
Lubeck thohorede, scholde im negesten vmschlage betaleth werden. 
De spyth heft den Schweden auer de mathe vordrathen vnnde hebben apenbar sick beclageth, datt 
de wile de vorschreuen frede enn nicht geholden wurde, so wolden se ock den vthgespracken tributh, dem 
koninge nicht geuen. Also ginck dat vure tho einer grothen feyde vnd vlkex) ann. — — — .— — 
Anno domini 1517. 
Idt heft sick koninck Christiern yn dussem yare vorgenamen myth den Schweden eyne apenbar veyde 
anthofangen. Hir hebben de rickes rath vnd susy) de besten im lande dem koninge mercklichen vnd flitigen 
r) Pentecostes in diem 8 Junii incidit; apud Jasmund Dani naves d. 10 Junii appulerunt (Allen 1. c. I. p. 570). s) Auc 
tor paulo supra pugnam navalem inter Lubecenses et Danos die 14 Augusti commissam depinxit. t) De discordia inter 
Svantonem Sture et magnates cfr. Allen 1. c. I. pag. 577—599. u) Cfr. foedera d. 23 Aprilis an. 1512 in Malmö cum 
Johanne rege (Geh. Archiv. Aarsberetn. IV. p. 366) et d. 15 Julii an. 1513 Havniæ et ibidem d. 29 Julii anno 1515 cum Kri- 
stierno II:o inita (Hadorph, Rim-Krön. II. pag. 429—434). v) In nocte inter d. 10 et 11 Novembris. De ipsa re cfr. 
Olaum Petri supra Tom. I. 2. pag. 338, 339 et Allen 1. c. II. p- 451, 452). x) Vox contracta ex Unglücke. y) Ce- 
teroquin. 
Tom. III. I* 65.
	        
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