XXIII. EX CHRONICO LUBECENSI DETMARI AN. 1101—1395.
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In demesulven iare wunnen de Vitalien Broder
Bergen in Norwegens), unde vele ander land vorlie-
erden se in Denemarken. — — — —
nec a civibus earum quæstio fiebat, unde bona illa
venissent aut quibus abstulissent amicis vel inimicis,
sed grata erant et beneventa omnia, ubicunque essent
acquisita, dummodo eis apportarentur, quæ raperentur.
Et singulariter gaudebant dictarum civitatum cives,
cum bona Lubecensium mercatorum rapta adduceban
tur, quia opinione sua soli Lubecenses regem eorum
vinctum tenebant, nec sine eorum consensu captivita
tem suam evadere valeret. Sed veritate carebat eorum
aestimatio, eo quod ipsi Lubicenses licet non viribus
et armis, nunciis tamen et literis suis fidelius et effi
cacius quam proprii regis cives pro sua ereptione la
borabant, quod postea rei probabat eventus et veritas.
1394. In demesulven iare bi sunte Jacopes dageb) wunnen de Vitalien Broder den El-
bogen uppe Scone c), den vorheerden se unde vorbranden ene deger d). — — — — — — — —
In demesulven iare bi unser vrowen dage assumpcionis e) do weren overtogen de van Lubeke unde
andere stede ute der hense to Denemarken an de koninghinnen umme de losinge des koninges van Sweden.
Se quemen to Helsingenborch, dar de koningbinne was; dar scach en grot iamer. In eme stoven weren
vorgaddert f) dudeschen unde denen, unde wurden kivende erst mit worden na mit siegen, dat se sik un-
derlangesg) mordeden swarliken. Des was eyn borgermester van deme Sunde, geheten her Ghorius Swer-
tink, de wolde lopen up dat slot to der koninghinnen, to w r ervende ene schedinge unde vrede; in deme wege
quam en bose dene mit sinen sw^erde unde how den borgermester dor den kop, dat he starf alto hantes h);
dat beclageden vele guder lude i). — — — — — — — — — — — — — — —
1395. — — —- — — In demesulven iare up de hochtid to pinxsten k) weren twe borghermestere
van Lubeke, her Hinrik Westhof unde her Johan Nyebur, unde sendeboden van anderen steden overgesant
to Schonen unde degedingheden to Valsterbode unde to Schonör mit vrouw'en Margareten, koninghinnen
to Denemarken, umme de losinghe konink Albertes unde sines sones vorgeschreven. Des wurden int leste
deghedinghe to deme Lintholme in ieghenwordigheit des koninghes unde sines sones besloten 1) in desser
wys, dat de sendeboden van Lubeke unde der anderen stede mit wysheit unde groten arbeide darto brach
ten, dat de koninghinne des volghaftich wart m), dat se den konink unde sinen sone w 7 olde to borghe don
den seven steden, alse Lubeke, Stralessund, Gripeswold, Thorun, Elvink, Dantzeke unde Eevele, unde wolde
dem koninghe unde sinen sone dach geven bet to sunte Mychels dage neghest tokomende unde vort dre iar
dar negest volgende mit dessen vorw'orden unde underscliede: w r er it also, dat de konink unde sin sone sik
binnen der tyd mit der koninghinnen nicht verenighen kunden, so scolden de vorbenomeden stede se beide
wedder ynn) antworden levendich, efte se beide levendich weren, edder men scholde der koninghinnen ghe-
ven sestich dusent lodige mark vor ere losinghe, edder men scolde er antworden den Stockesholm, slot, veste
unde stad, in Sweden belegen; unde darumme, dat de stede vorbenomet den konink unde sinen sone nicht
utborgen en wolden, it en were, dato) se to vore den Stockholm hadden in erer were to bevaringhe unde
to pande, so wart gheramet, enes anderen dages to holdene tho Helsinghenborch up unser vrowen dach erer
bort negest tokomende p), dat men binnen der tyd der stede hovetluden den Stocholm antwerden mochte,
unde dat der stede sendeboden denne quemen up den dach to Helsinghenborch, dar to nemende unde to
ghevende breve, unde den konink unde sinen sone dar to entfande. Alse dit in den degedingen begiepen
was, des wart de Stokholm, slot, veste unde stad, der stede hovetluden geantwordet q), unde der stede sen-
a) Quod tarnen anno 1393 in Aprili accidit. V. Munch L c. 2. p. 341. b) D. 25 Juin. c) Ita Ma mo
propter formam portus (brachii instar) saepe nominabatur. d) Penitus. e) D. 15 Augusti. f) Congregati e.ant, g)Mvrcem
h) Continuo i) Kornerus, qui Detmarum sequitur, hic addit: 'Quod videntes ceterarum urbium stagnalium ambasiatores
ascensis navibus reversi sunt ad propria.” Neuter propius de placitatione loquitur, de qua tamen aliquid discimus per Meras
Thordonis episcopi Strengenensis (apud Olaum Petri supra Tom. I. 2. pag. 277) ubi narratur placitationem d. 19 Augusti m
Helsingborg M. ei
“6i“t Iit. ibidem B-W et ap«d Hvitieldt 1. =. in 4:to IV. P- Wj. »>
18 Pro er (Margaretæl. •) Civitate, pro rege tun. »P«d.r. noluerunt, ni» it. ...et, nt. P) D.e 8 Se,-
tembris. q) Jam d. 31 Augusti (v. Styfle, Bidrag t. Skand. Hist. H. p. VI).