Full text: Freiluftleben

bas nicf)t ber Snefjctta? ®ann witb unb gewaltig baS ganje 
Sotunfjeim mit bem 9tautgarbStinb als Sffiädjter ganj im Often; 
bann bie Saloaljögba unb bie JorfinSfpi^en mit girtten unb 
©tetfdjern. SBeiter born erftreden fid) bie $wmfetatberge trtcft= 
wärts nad) ©off ju, bann folgt §aßingffaroe, breit unb 
fidjer, als fönne nichts feine 3Ut!)e ftören. 9tuf)ig trägt er bie 
girnen auf feinem 9?üden. Slm weiteften nad) SBeften aber liegt 
ber <parbanger*3ölut mit feinem mädjtigen ©tetfdjer, ber wie ein 
einiges flecfentofeS Safen afleS ®unfle unter ficf) eingetjüßt I)at. 
Stßeiß nnb gtänjenb — wie ein ®rufj aus bcn Sdjnectanben im 
t)ot)en korben. SBie fd)ön ift er jefct im (Sonnengtaft! 
Söie tut bod) ein fofdjcr Jag im Oebirge wotjt! griffe Sin* 
brüde sieben burd)8 ©el)irnj fie fegen aß baS Singefperrte hinaus 
unb mailen bid) frei. 
®a ftetjt ber §unb! ©atb flattern weifje Sdjneetjutjnflüget 
über ben braunen Jeppid). 
Slm Slbenb. 
Söteber auf ber Sltm. ®ie Sütje finb nod) nid)t Ijeimge» 
lotnmen. 3Sier ’ißferbe unb ein güflen weiben auf ber SBiefe. 
Stuf bem gctfcn über ber Stint ftettern einige Riegen unb rupfen 
baS OraS bon ber ©ergwanb. Sine Stieße ttingelt. Stb unb 
3U mcdert ein jarteS 3idtcirf. 
Sben gef)t bie Sonne jwifdjen gotbnen Sßotfen hinter bem 
3öfut unter. 3)er gotbcne Sdjein oerbreitet fid) über bie tjßdjften 
©ipfet. ®er ©ergrüden I)ier gerabe ( über bem SBeifycr erglüht 
Wie rotes ®otb.
	        
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