Full text: Freiluftleben

,,3ld), bu wirft ben 3J?äbrf»en woljt arg fdjön getan tjaben!" 
„iftein, watjrtjaftig nidjt, aber id) tannte fic natürlich, unb 
ber ©eutfdje war böfe, weit fie mm itjm nidjts wiffen wottten." 
„3(10 wir eines dftorgenS unterwegs waren, ging id) in bie 
ipiitte Ijinein, unb ba IjBrtc er, wie id; mit ben SDJägbcn fdjer^te. 
SttS wir weitergingen, fragte er: 
„,Sinb bie SWäbdjen tjiibfd), Ote?' 
„,0 ja!' erwiberte id). 
,,,3d) glaube, id) ntacfje iljncn einen töefnd)/ fagtc er, unb 
ats wir abenbS nad) ipaufe tarnen, fagte er: ,Jpeute abcnb tjote 
id) bie SDtitd), Die.' 
„fJiun, er ualjra ben (Sinter unb ging Ijinauf. 3tber es bauerte 
nidjt tauge, ba tarn er jurftcf, otjuc ÜJtitdj unb ofjne ßimcr. (Sr 
fagte nid)t eiet, fefcte fic^ an ben tperb unb fdjautc ins ftcuer. 
,,9tad) einer Seite fagte er: ,®ie 9Dtöbd)en waren üerftud’t 
tugenbljaft.' 
„(Sie ljattcn ifjn (jinauSgcworfen, weifst bu, unb bann muffte 
id) bie Sttitcf) fjoten. 
„,§at benn bein'©eutfdjcr jemals einen töären gefctioffen?' 
fragte einer ber iöurfdjen. 
„/Das fragte id) if)n aucf) einmal,' fagte (paratbjet. 3atoot)t, 
er fjabc jwei unten bei jftaeftrub gcfdjoffen, fic aber nid)t be* 
tomnten. 3d) fragte it)n, wie baS tjabc gefdjeljcn tönnen. 
„,3a, id) tarn auf eine §ölje,' fagte er, ,unb ba befam id) 
S'uci (Bären ja ®efict)t, bie id) fofort fcf)og: bumm, bumm.' 
„@S war boc^ ärgerlid), baff cs (Born* war," fagte id). 
* 2)?it „'Born 1 ' wirb im 9Jormcgifd)en ber gctjtfiijufs bejeidjnet.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.