Full text: Freiluftleben

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,,3d) unb bet ©äder," erjagte et, „bet ©äder 3oßanneS 
bort unten in 9ieS, weißt bn, wir waren oft hinter bem gucßfe 
ßer. 3cß ßabe waßrßaftig manche muntere gucßsjagb mitgemacßt. 
@o waren wir eines 3aßreS, id) unb ber ©äder, jufammen 
im ©ebirge oberhalb SDölfji. ffiir Ratten su ber 3eä jwei 
ßöttifd) gute tpunbc. 
„3a, baS gab ein ©ebefl, ais wir fie loSließett. Aufwärts 
ging’« unb ins ©ebirge tjinein in fliegenber ipaß, unb bann 
Wieber ein langes Stüd jurüd. 
„2Bir wedjfelten gern bie §>unbe mitten in ber 3agb. SBenn 
ber erfte §unb fid) unb ben gud)S mübe^gejagt ßatte, bann 
liegen wir ben anbcrn tos. ®ann aber ging’S Sicinede fdjtet^t, 
unb er fdjtüpfte unter bie großen ©töde ber Steinßatbe; er 
Wußte fid) nidjt meßr ju Reifen. ®er ipunb aber bellte, baß 
cs weithin fdjatlte, unb batb waren wir bann audj ba. 3a, ba 
ftanben wir unb überlegten. 
„2ßir ßatten bie jpunbe gefoppelt unb bie Flinten weggelegt. 
3d) mußte in bie Steinßatbe ßineinfriecßen unb nadjfefjen, wie 
cs ausfdjaute, unb id) ftadj mit einem Stode ß in ein, unb bamit 
ä'af id) auf etwas 2Beid)eS. 3n bemfetben Slugenblid fdjlüpfte 
ber gud)g burd) ein Sodj auf ber anbern Seite ber Steinijatbe 
ßeraus — ein Sprung über einen großen Stein, unb fort war 
er. 3d) auf, faßte bie nädjfte gtinte, es war bie Scßrotftinte 
oom ©äder, unb feuerte fie ab, feljUe aber, ba id) nießt an fie 
gewinnt war, weißt bu. 
„Der ©äder würbe fo oerwirrt, baß er bie Äoppel loStieß. 
$>ie £unbe in witber §>aß bergab, bie Seinen ßinterßerjdjteifenb.
	        
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