Full text: Freiluftleben

Jparalöfettf ^agögefcfytdjten 
September 1898. 
>er Crbetftein toirb nic^t btanf otjne ©Steifen unb ber 
fDtann nicht ooltfommen otjnc 'Prüfungen. So tautet 
bei ben ßtjincfen eine Snfdjrift im ©empet ber einigen 
§armonie. ©amt muff id) aber wirttid) ber SMfommenheit nahe 
gefommen fein; benn nie fyat tooljt ein 2J?ann fo niete Prüfungen 
ju befielen gehabt tnie icf), benor id) biefe Steife antreten tonnte. 
3cf) tnotlte in« ©ebirge, um neue 3agbreniere ju befid)tigen. 
(Srft ffatte id) ben falben Sag mit meiner SluSrüftung $u 
tun, bann uergafj id), fie nad) ber 93afjnftation in ber Stabt 
mit ber fßoft bcförbern ju taffen, unb muffte bal)er 3ur Statut» 
geit ba« fDtäbrfjen jum Sanbfrämer fdjicfen, um ein fßferb ju 
betommen. 
©nbtid) tarn id) am üDtorgcn weg. Srit SBerenftiotb unb 
SDtotttc 2Jtoe inottten mid) ein Stüd begleiten. gunädjft fuhren 
mir mit ber Safjn nact) Gröberen. 3d) hatte aber ben §)unbefud)en 
nergcffen, unb e« muffte nad) ©rammen telephoniert werben, 
bamit un« ein Sad oott an ben $ug gebraut würbe, wenn 
wir bort burd)fuljren. 2tud) ba« tarn in Drbnung. 
©ann wäre un« an ber Station Gröberen ba« ©ampffdjiff 
beinahe oor unfern 2tugen baoongefahren, wäljrenb wir un« mit 
irgenb etwa« anberm befchäftigten.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.