Full text: Freiluftleben

34 
Sfßänbe unb ©ad) ftnb fc^trarj Bon gcuev unb fRaud), aber fic 
würben nur oertieren, wenn fie frifd) gefdjeuert würben, ©icfc 
braunen §o^Wänbe unb biefe« raudjgefdiwävjte Satfenbncf) bergen 
©rinnerungen. 
3d) 30g einen ©tuljl an ben fperb unb ftrcdte mid) beljag; 
lief) au«. ©er ipunb froef) bid)t an ba« geuer Ijeran, ftarrte 
hinein unb machte fiel)’« recf)t bequem. 
3cf) plauberte mit bem Säuern über bie 2(u«fid)tcn, morgen 
über« ©ebirge 31t fommen. 
„3a, nadj 2turtanb fommft bu wof)l hinüber. 3m ©ebirge 
ift jefct gute Safjn." 
„3cf| möcfjte am liebften über §aßingffei unb SSoffeffaotcn 
naef) 33ofj," wanbte id) ein. 
,,©a« wirft bu wol)t nief)t fdjaffen. 3d) bin in ber ©egenb 
nid)t befannt unb fjabe aud) nidt)t gehört, bafj einer'ben SBcg im 
SßJinter gegangen ift. ©u wiflft bod) nidjt etwa allein bort* 
hinüber gef)en?" 
„3m sperbft aorigen 3af>re« bin \ä) fd)on bort gegangen. 
SBenn id) aber einen ©egleiter friegen fann, fo mödjte icf) gern 
einen guten ©cf)neefcf)ul)täufcr fjaben, ber bie ©egenb fennt." 
„§>ier im £al wirft bu nidjt leidjt einen finben, ber bief) 
jefct über« ©ebirge naef) 33ofj begleiten Woßte. ©er einjige wäre 
Slnbre« SJltyreftöle. ©r treibt jRenntier3ud)t unb ©djneeljuljn* 
fagb unb ift im ©ebirg überaß gut befannt. SBenn er bid) 
nid)t begleiten wiß, fo ift gewifs fein anbrer aufjutreiben." 
9iacf) ßJiqrftBl waren e« fünf Sicrtelmeilen. ©« tag gerabe 
auf meinem Sßeg bei ©tranbefjorb. ©a« beftc war, am frühen
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.