Full text: Freiluftleben

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Söeiter oben begegneten wir einem alten fDtann, bev ben £ut 
lüftete. 2Bir grüjften. 
„®utcn Sag,“ fagte er, „willft bn ins ©ebirge?“ 
„2Bir wollen an bie SJtiftra angeln gcljcn," antwortete id). 
„Äommft bn weit oon Often her?“ 
,,3d) tjabe eine ©tute nad) Srtyfil gebracht." 
„SKufft bn bemt bie ©tuten fo weit bringen?“ ' 
„3a, bort ift ein tüdjtiger §>engft. ©onft hätte id> fie frei* 
lid; 5um §cngft im dental, junt ÖiomuluS, gefchafft, aber er 
ift oorige SBodje oerenbet; Äönig Snut ^at ihn fo gefdjlagen, 
baff er einging.“ 
„3a, id) ^örte baoon. Stber wie tonnte es jugehen, baff 
bie beiben tpengfte aneinanber gerieten?“ 
„9Jian hotte fd)led)t aufgepagt, weifst bn, nnb ba tarnen fie 
äufatnmen.“ 
„$)aS war ein fdjwerer SSerlnft für ben iöefifcer?“ 
,,2ld), er war für 2000 fironen oerfidjert; aber bn weifst, 
baS ift fein fßreis für fo ein gutes ^3ferb. Slber bie ©efifcer 
waren $atftein ©jölie, ©inten Sanbct unb anbere ©rojje, unb 
für biefe 5Reid;en wollen einige taufenb fronen nicht Diel fagen.“ 
Sßir mufften weiter unb oerabfd)iebetcn uns. 
„©Uten Sag,“ fagte er unb 30g weiter bergab. 
2llS wir l)od) genug gefommen waren, liefjen wir bie fKäber 
fielen unb gingen jutn glufj hinunter. @S war gegen 3tad;* 
mittag unb 3eit, etwas ju genießen. 
SBir fdjlugen ben 3Beg gu einer <poljf)ütte ein, um bort, 
öor SDcücfen gefdjii^t, unfern fßrooiant 31t oerjehren. Sine Slafdte
	        
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