Full text: Freiluftleben

Sd)neef4ul)e uttb ffltnbung würben an aßen öden unb Snben 
unter[ud)t, unb a(3 ber Server fetbcr tarn, ber and). 
34 fdjnattte btc S4neef4ufje an unb futjr bie SXntjö^e hinauf, 
hinter mir l)er fjörte i4: „^a« waren feine S4nccf4uf)el" 
,,$Ba« er für einen Meinen Stocf Ijat!" „3Bie groß ber §mnb ift!"— 
3n ©efeflfdjaft eine« ber ißferbeljänbler, ber gerabe gefahren 
tarn, jog i4 weiter. 
SBir waren in ber Slälje oon Stallfeim. ®a« ©cbirgstal 
mit ben fiefernbeftanbenen Slbljängen tag tief unter S4nee. 
Unten im (Srunbe ftrömte ber glufj, unb oben erglänzten itt 
ber Sonne bie gewaltigen SSerge weiß unter bem blauen ipimmel. 
®a« Sät ift fjier witb unb großartig. 35orn redjtö f^nitt eine 
enge @d)(ud)t in ba« Sergmaffio ein, umgeben oon witben, 
Zerriffcnen ©ipfeln. 2Bie i4 fo ging, badete id) barüber nad), 
wof)in fie wot)l führen tonnte. ®en ©runb fal) id) nid)t; ber 
oerfd)ioanb tief unten, aber bie ©ergfjängc gehörten ju ben fteil* 
ften, beren id) ntid) je erinnerte. 
Unwittfürlid) würben bie Slugen oon biefem Spalt angezogen. 
®ur4ful)r einen auch ein Äättefcfjauer, fo oft man batfin fal), 
fo tonnte man fid) bo4 nic^t baoon abwenben. 
2luf einmal blieb id) ftefjen. 33or meinen giißen Ijßrte ber 
SBeg auf. 34 ftanb unmittelbar oor bem S4lunb unb fal) 
plöfeli4 in einen 2tbgrunb Ijinab. 9tie Ifätte i4 geglaubt, baß 
bur4 biefen Spalt ber 2Beg na4 ©uboangett ginge. 3lber e« 
mußte bod) fo fein. 3d) wanbte mi4 na4 bem ^ferbeljänbter 
um, ber mir folgte. 3a, e« war wir£li4 fo: wir ftanben auf 
bem ©ipfcl be« Stalfyeimljiigel«, am 2nbc be« iliärötal«.
	        
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