Full text: Freiluftleben

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ScfjneibcrS wollte nicht tntebcr anbeifen, unb fo war nichts ju 
machen al« Ijetmäufe^ren. 
233ir fletterten oom Stuf aus aufwärts, bis wir an eine 
§>ol$hütte tarnen, wo wir einen ©iffen 2lbenbbrot afen. 
$lein*Otaü hatte einige Heine Sif<h e mit ber Stiege ge* 
fangen; er triefte oorüftäffe, war aber ftotj auf ben langen 9tuS= 
fing. ®ann ftetterten wir weiter hinauf bis jnr Strafe unb 
Wanberteu heimwärts. 
2llS wir bie taugen fteiten Jpänge ^inabgirtgen, erzählte ber 
Schneiber, t;ier fei es gewefen, wo er baS ©ein gebrochen habe. 
„SBie ift benn baS jugegangen?" 
„3a, ich fam auf bem 9?ab baljcr, unb ba geriet hier oben 
auf ber tpöfe bie ©remfe in Unorbuung, unb bann oertor ich 
auch baS tßebat, unb ba ging cs in uoller ©efchwiubigfeit alte 
biefe fteiten tpiigel hinunter/' 
„2lber warum üerfucf)teft bu nicht gleich feitwärts abju* 
fpringen ?" 
„3a, ba finb auf beiben Seiten fo höfliche Steine, unb bann, 
Weift bu, meinte ich auch, i<h würbe fdjon mit ber ®efdt)icf)te 
fertig werben." 
„®u muft aber biefe fteiten tpänge mit fürchterlicher ®e* 
fchwinbigteit hinabgefauft fein?" 
„3a, freilich ging es fdjnett." 
,,3ct) h ö *te twn einem, ber bid) hatte hinabfahren fefen, cs 
fei wie ber ©lih gegangen." 
„2ttturat ba war es, wo biefer Seitenweg abbiegt; bort 
ftanben fie unb madjten bie Saumtaft fertig, fie wollten jur
	        
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