Full text: Freiluftleben

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immer nod) ben ÜJienfd)en felbft, unb nodj finb wir nid)t 
bafjin gelangt, baS ^inbern 31t fönnen. Seid} eine furchtbare, 
bemiitigenbe Safjrljeit! ' 
®ie fernere Slebelfappe über bern ©mtnljammer wirb bunfler, 
unten in ber @d)lud}t wirb es blaufdjwarj. @S ift, als runzle 
ber ©erg bie ©rauen / 
Sann es waljr fein? — Slber es finb fa ©roffmächte — 
unb eine ©rofjmatfjt barf alles, was fie felbft fiir recht erflärt. 
®ie üJlehrfjeit entfdjeibet über bas Siecht in ber Seit. Sine 
®rofjmad)t ift immer in ber SDictjrljcit, alfo fjat fie immer recht 
— unb bie fleinen ©ölfer Ijabcn unred)t. 
Slein, baS führt im Greife fjerum. Slber id) will- fa oor* 
wärts, id} will weiter über biefe mocSbcwad)fenen fflädjen, wo 
nicht» ben $ufi aufhält- 
Über bie gtädjen unb an ben ©ergwänben hinauf fdjweift ber 
©lid ipier gab es früher Sietintiere genug, aber jefet ift 
lein £ier ju fefjen, fein lebenbeS Sefen. £)ie SDlenfdien ^aben 
alles oernid)tet. 
Sin herrlirfjeS ©efchöpf, biefer SDienfd) ptünbern, 
rauben, Srieg gegen bie STiere, Srieg gegen bie 2Jlenfd)en 
SRaubtier — überall. .... 
Unb wie biefer Srieg alle ©egriffe, auf ben Sopf ftellt! 3« 
was für Ungeheuern madjt er uns! 
©efommt einer eine Uniform an, tleiber oon einer gewiffen 
gorrn unb garbe, unb ba3U einen ©efeljl, bann hat er Siecht
	        
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