Full text: Freiluftleben

$ e v b ftj a g & tn ben bergen 
0rmanf)ütte, -24. September 1903. 
in SBatbtot tief im ®ebirge, in bem nodj nie bae 
((■fc^n) ^ aut 9 c6cn bcr §> unbe i ur tpafenjagb oon ben 33ergcn 
miberljaßte, Ijat feinen eigenen SReij; ee ift eine ftiüc 
SBJeft für fid). 
Vorigen tperbft mar id) eine« Sage burd) ein fotdjce Sat 
gefommen. 2lnbree unb ic£) maren oben im ®ebirge auf ber 
<püf)nerfud)e gemefen uno Ratten fein ®tüd gehabt. Sie ©cfjnee* 
f)üt)ner fjietten nid)t, unb menn fic aufftanben, oerfdjmanben fie 
im hiebet, <Se mar ein naffeö garftigeS SBetter. 
Sann aber tarnen mir unter bae iftebetbad) fyinab in biefee 
Sat, mo ber SBalb fo ftiü baftanb, bae 3Jiooe fo meid) unb 
grün mar, unb ber 33ad) fid) jmifdjen fanft abfaßenben Rängen 
im flauen Satgrunbe fdßüngctte. 3m üftoor entbecften mir 
(5td)fpuren. 2Bie gefd)üfct unb üppig mar ee I)ier; tein Sampf, 
feine §aft. 
2Bir jogen unfern ißrooiant tjcroor, marfen une unter einer 
ftiefer am SRanbe bee SJt’oore in bae ipeibctbeergcfträud) unb 
ftedten une bann eine pfeife an. 3d) tjatte nur ben einen 
ffiunfd): fjätte id) bod) ben tpafenljunb mitgenommen! !pier mar 
fo fdjijner SBatbbeftanb, ein f)errtid)ee 9tcoier, bie 3agb mußte 
hier leid)t unb ergiebig fein.”
	        
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