Full text: Freiluftleben

in $Drontl)eim gu fpät gum 3^9 gu fommen, trofcbem Sapitän 
Steifen alle« tat, um bie SBerfpütung einguf)olen. 
2lm ftreitagabcnb, 17. 2luguft, fuhren wir in ben $)rontljeim* 
fjorb. Sie friebtid) unb ftiü e« f)ier mar! £>er gjorb breit 
unb fd^bn, bie §)öi)en runbum mit Üiabetmalb beftanben, ba* 
runter ©e^bfte, Siefen unb Sieter nad) bem Saffer gu. 2ld) 
biefeS gorfcfierleben, ewig auf ber 3a(}b nad) aßen ßtätfeln, 
ein oermictelter, rutjetofer Apparat! ÜJian fefjnt fid) guriid nad) 
bem einfachen Seben. 
®er 3^9 Ijatte auf un3 gewartet, Unb fo ging es in ber 
97ad)t nad) ©üben, ben ©ulafluff entlang. 
Sie woijltuenb war e8, wieber gu ben buntcln 9iäd)ten 
gurücfgefetjrt gu fein. Sie bie fflergrüden bort oben fid) fdjwarg 
bon bem bämmernben §immel abtjeben! 23om ÜJtonb bringt 
etwa« ©olb burd) bie Sötte über ber @d)lud)t im ©üben. Unten 
brummt ber g-luff mit ©tromfdjneflen unb fdjwargen ©umpeu 
gtoifdjen ben Sannen. 3d) ertenne ein öoot. ©ie fifdjen jefet 
Wot)l in ber 97ad)t. , 
3d) liebe biefe bunfle 37ad)t, wenn fie fo fad)te fid) fenft, 
aüe Äleinlidjfeit bebeeft unb nur bie großen einfadjen Öinien 
burd)fd)immern läßt — unb bie ©terne. 
Sk9
	        
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