Full text: Freiluftleben

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Senn wir auf einem Ijotjen Serge fielen, bab Sebelnteer 
unter unb, unb bie Sonne fdjeint barauf, bann fönnen wir bort 
große Sellen feljen. Oab finb bie Sellen in ben 2uftfd)icf)ten. 
@o ungefähr muffen wir eb unb aurf; unten im Sleere benfen.... 
3m übrigen ift eb merlwürbig, wie regelmäßig oerteilt wir 
bie Saffcrftfjidßen in ber Siefe gefunben f)aben; gan$ anberb 
gleichmäßig, alb alte früheren Unterfucfjmtgen erwarten ließen. 
3n allen Siefen oon meßr alb 800 bib ju 1000 Sietem 
ift bab ganje Sorbnteer ootl oon fattcm Saffer, unter 9M 
©rab, unb bie Sempcratur nimmt regelmäßig ab bib jum 
©runbe, wo fie ungefähr 1,2 ©rab unter Süll ift. Oer 
Saligeljalt ift überall bib jurn ©runbe faß genau bcrfetbe, unb 
bie Seränberungen in biefen tiefen Schichten oon Ort ju Ort 
finb oerfcf)Winbenb Mein. Studj in ben höheren Schichten finb 
bie SSeränberungen immer grabweife unb regelmäßig. Oab finb 
wichtige ßntbecfungen; bie Sleerebforfdjung wirb ju einer mehr 
ejaften Siffenfchaft. 
©rauben nimmt bie Oünung oon Sorben ber ju. Oer 
§immel oerfinftert ficf), unb eb beginnt ju weifen. (Sollte eb in 
ber Sadjt Sturm geben? 
Ourch bie Sotfenfdficht im Sorbweften bringt ein golbener 
Sonnenftraljt unb nach unten ein 2idjtfd)leier, ber ganj 
braunen am Sleerebranb gtifeert; bann oerfdfwinbet er wieber. 
Oie Ülbenbbämmerung bricht an. Oab SDleer wogt über feine 
Sätfel in bie Sad|t hinein. 
Ooefpjort fingt im Saboratorium, jmijdjen $>eüanb<£)anfenb
	        
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