es oicl leister als bas faljhaltige SBaffet unb muß ftd^ infotgebeffen
weiter ins Peer hinaus oerbreiten als im Sßinter. ©aburch
fommt biefeS ©berflädjenwaffer baju, and) fein Paniton mit*
jufüßren, wie and) biefe roten Pebufen, Ceratium tripos, unb
bic ®orfd)brut, bie im grühiaßr an ben ©änlen gelaicht ift.
SS ift übrigens eigentümlich, baß biefe ©orfcßbrut, bie alfo
mit bem Sßaffer forttreibt, fid) meiftens gerabc unter ben großen
roten Pebufen aufhält, wo fie wohl bis ju einem gewiffen
©rab am beften geft^üfet ift.
Stuf bem Peer äWifdjen San Paßen unb Norwegen,
12. Sluguft.
©eftern abenb, ßier mitten im Peer treibenb, legten wir
Seinen mit £)unberten üon Singelhalen aus, unb heute früh
holten wir fie herein unb fanben eine Penge Diotfifcße, große
Sebastes norvegicus. ©öS hatten wir gerabe erwartet. ®S
war alfo richtig, baß ber Diotfifd) lp* braußen über ben
großen PeereStiefen lebt, etwa 80 bis 90 Peter tief, unb in
foldjen Pengen. Unb baS wiffen bie Scchunbe, WenigftenS bie
Älappmüßen.
©er Jpimmet ift bewötft, unb baS Peer lächelt nicht. ©rübeS
SBetter im £cr$en — weshalb? Unb morgen feljen wir oiel*
leicßt Diorwcgen! 3d) habe wohl t)ie leßte 9iacht guoiel ge*
arbeitet, unb biefe ©age juwenig gefchlafen. — «Schwermut. —
®ie See rollt bleigrau
So oiele Diätfel unter ber ewig wogenben glädjc. Unb wie