Full text: Freiluftleben

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fünnte. Sr !ommt unb oerfdjwinbet immer auf berfetben ©teile. 
SBir fd)(agen biefe 9tid)tung ein. ®a muß etwa« fein; unter* 
beffen gefjen wir hinunter unb cffen. 
2lls wir bei £ifdj fifeen, ruft ber Äapitän, nun felje er be* 
ftimmt 8anb. 
Sille SDhnn hinauf! S8 ift ebenfo neblig wie oorljer. Slber 
bort im Often erfennen wir am §orijont beutlid) eine bunfle 
Sanbjunge. ißalb wirb fie etwas heutiger, halb ocrfd)Winbet 
fie wieber faft ganj. £)a8 ift San SDtatjen! Slber wo? Sftörb* 
tid^ ober füblid)? 
Sßir fteuern barauf los. ®er SQebet fommt unb nimmt fie 
weg. SDreioiertel ©tunbe fahren wir unb müßten nun unmittel* 
bar baoor fein. Slber nichts feljen wir außer bidjtem Giebel, 
unb bie SCiefc ift wieber größer geworben. 
Sßir finb frof», baß wir unjweifelljaft 8anb erblictt Ijaben, 
nun fönnen wir laum nod) jwei Seemeilen entfernt fein. 33?ir 
muffen ftill liegen unb warten, wäljrenb fid) bie Singen an* 
ftreugen, um baS 8anb nod) einmal einen Slugenblid 3U feljen, 
unb bie Cljren, um womöglid) bie ISranbrntg am ©tranb ju 
f)ören. 
®er Diebel wirb halb leicßter, halb bitter, aber nidjts ift 
ju feljen unb ju f)ören, nur 9tcbe( unb 2)?eer, mit einer fdjwadjen 
®ünung aus 9torbweft. 
Snblid) jcrftreut fid) ber 9tebcl wieber etwas, unb man fietjt 
üon neuem bie runbe töcrglupve bunlet attS bem Siebet fjeröor* 
fdjeinen — nun ganj in ber Siiilje. £>ann tritt weiter norbwärts 
ein ©tiid ?anb bunlel Ijeröor, füblid) aber r.idjts.
	        
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