Full text: Freiluftleben

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lüfte ©rBnlanbS bringen fottte, wo wir bureßs Dreibeis an 2anb 
tootlten, um über bas ünlanbeis ju gehen. 
<58 war im Örunbe feine begehrenswerte 3eit. Äeine 9fuf)e, 
um fid) irgenb etwas $u wibmen. Die ©ergaben entlang untere 
nahmen wir unfere StnSflüge ju ^ßferb. Slber auch biefe 
fonnten wir nicht ganj genießen, ebenfowenig wie ben SRitt jum 
©tämugtetfeher. 2Bie eine 9iebetwanb tag cs ja cor uns, 
MefeS Unbefannte, in bas wir hinein», buvch bas wir tjinburd)* 
fahren fottten — wie bie Slebetfappe jefjt bort über bem ®tämn» 
9tetfcher. 
Slber ber DampffchiffSjchornftein bort brinnen würbe bodj 
iu einer gabrifeffe, unb baS tpelte bort oben an ber tjpalbe muß 
®trgs §au8 fein. 
Der ©erud) fottte nnS auch nicht lange barüber in 3weifet 
loffen, baß wir in ber 9täf)e einer SBalfifchfängerftation waren. 
®orftchtig fuhren wir ein unb anferten neben brei Sßatfifch* 
füngern, bie bort oertäut tagen. 
©egen fed)8 Uhr morgens ging Kapitän ©Brenfett an Canb 
unb begrüßte ©erg. Dann mußten wir nach STßingctjre hinüber, 
um Jfohten ju beftetlen unb meinen alten Sßirt, ben §otfteiner 
^errn SBenbet, ju begrüßen. Dann juriid unb oor OwuutneS 
°ntegen; unb brei SDage lang war baS Beben eitet ©omtenfehein. 
3m ©runbe ein prächtiger Ort. Der ftjorb üott oon ftifdjen 
unb ©nten unb ©eeoögetn, goretten in ben puffen, @d)nce» 
hühner auf ben Sergen unb bann bie herrlichen StuSflüge $u 
$ferb. 2ßa8 Witt man noch mehr? §icr mußte man teben 
können, nnterbeffen mochte bie Sett weitervotten. — Die dhinefert
	        
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