Full text: Über die nicht paralytischen Geistesstörungen bei Tabes dorsalis

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wie auch hier das die Kranke quälende Gürtelgefühl eine 
Färbung bekommt, als wenn etwas in der Magengegend säße, 
„ein Gequäle". 
Solange also nicht eine plötzliche Wendung in der Krank 
heit unserer Patientin — darauf müssen wir nach alledem, was 
wir aus der Litteratur entnommen haben, gefaßt sein — oder 
das Sektionsprotokoll uns Lügen straft, dürfen wir unseren Fall 
als eine der verhältnismäßig seltenen Kombinationen zwischen 
Tabes und nicht paralytischer Psychose ansehen. 
Zum Schluß ist es mir eine angenehme Pflicht, Herrn 
Geh. Med.-Rat Prof. Dr. Siemerling für die Überlassung des 
Falles und für die Anregung zu dieser Arbeit meinen gehor 
samsten Dank auszusprechen.
	        
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