Bemerkungen zu der Tabelle.
Von einer Berücksichtigung der kleineren Denkmäler habe
ich wegen der Seltenheit der Negationsfälle abgesehen, die hier
berücksichtigten sind nach der Reihenfolge, wie ich sie bei
Wülker fand (vgl. Geschichte der engl. Lit., Leipzig u. Wien 1906),
aufgeführt. Die 3 Teile des Christ und die beiden Guthlac-
dichtungen sind getrennt untersucht worden, dabei ergeben sich
bei Christ II und Elene unter A und B interessante Parallelen.
Auch C und D weichen nur gering oder garnicht von einander
ab. Guthlac I und II zeigen unter A und B wesentliche Unter
schiede, überhaupt scheint der Prozentsatz einfacher Negationsfälle
(unter A und B) von der älteren zur jüngeren Zeit zuzunehmen
auf Kosten der komplizierten Fälle, welche geringer werden, wie
neg. Disjunktion etc. Es läge hier also eine Art Uniformierung
vor. Die Verstärkungen erscheinen seltener in der jüngeren
Dichtung. Immerhin zeigt die jüngere Genesis noch einen ziemlich
hohen Prozentsatz derselben. Auch der Beowulf mit 4 % unter
A widerspricht dieser Entwickelung. Der Prozentsatz der Ver
stärkungen ist in Christ I bedeutend größer als in Christ II.
Etwa die Mitte hält Christ III ein. Negative Disjunction findet
sich viel häufiger im Guthlac I und II als im Beowulf.