Full text: Beiträge zur Geschichte der deiktischen Hervorhebung eines einzelnen Satzteiles, bezw. eines Satzes mittelst c'est (...) que (qui)

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oder, anders ausgedrückt, das psychologische Prädikat (v. § h, 
S. 9). Es muß demnach auch für Schulze durch die psychische 
Lage, in welcher der Fragende sich befindet, Anlaß zur 
Hervorhebung des tu wohl vorhanden sein. Man darf daher 
annehmen, daß die altfranzösische Sprache mit dieser Frage 
form eine Hervorhebung des Subjekts (tu) beabsichtigte, für 
welche die übliche umständlichere, hier aber nicht erforder 
liche Form die mit Ausgestaltung des nicht hervorgehobenen 
Satzteiles (des Prädikatsnomens) zu einem Relativsatz ist (Est-tu 
ço qui es li huem Deu?). 
c. Das hervorzuhebende Subjekt ist ein Demonstrativ 
pronomen. 
Ce n’est pas ça le mot. Tillier, Mon oncle Benj. 72 
= ça (ce) n’est pas le mot. 
ce n’est pas ça l’amour. Gyp, Aut. du mariage 50 
-= ça (ce) n’est pas l’amour. 
C’est toujours ça de gagné. Darmesteter et Hatzfeld, 
Dictionnaire I s. v. ça S. 319 = ça (c’) est toujours de gagné. 
Glaublich ist auch, daß folgender Satz hierher gehört: 
C’est chou cose nouvelle k’on deuist bien abatre. Gillon 
le Muisit, zitiert von Godefroy VI s. v. rebatre S. 636, 
3. Spalte = chou (c’) est cose nouvelle k’on deuist bien abatre. 
§ 11. Die Hervorhebung des Prädikatsnomens. 
Deiktische Hervorhebung des Prädikatsnomens ist im 
Gegensatz zu der im vorigen Paragraphen behandelten Hervor 
hebung des Subjekts (c’est moi la plus malade) eine alt- und 
neufranzösisch allgemein angewandte Konstruktion. Hierher 
gehören nämlich bekannte Wendungen wie: 
c’est ennuyeux de se marier, Gyp, Aut. du mar. 14 
= se marier est ennuyeux ; 
c’esDvrai que ..., 
ferner solche wie: c’est ridicule, les usages, Gyp 14 
= les usages sont ridicules. 
Über eine auf solche Weise vollzogene Hervorhebung 
des Prädikatsnomens, die übrigens, wie in § 1,3 S. 9 zu zeigen 
versucht wurde, nur eine wenig nachdrucksvolle ist und sein 
kann, ließe sich viel Bemerkenswertes sagen, namentlich,
	        
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