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Form (G. de Dole) s. 2 a/?, in welchen das betreffende Orts
adverb zugleich mit einer präpositionalen Verbindung in der
Hervorhebung steht.
b. aus einem Adverb der Zeit.
Für diesen Fall habe ich keine Belege gefunden.
c. aus einem Adverb der Art und Weise.
Ich habe nur das eine folgende Beispiel gefunden: C’est
ensi te contien par defors senz repréhension SSB 564, welches
aber deshalb recht beachtenswert ist, weil es lehrt, daß durch
die Asyndese die altfranzösische Sprache wenigstens die Mög
lichkeit besaß, auch die in einem einen Befehl zum Ausdruck
bringenden Satze enthaltene adverbiale Bestimmung mittelst
c’est hervorzuheben.
2. die hervorzuhebende adverbiale Bestimmung besteht aus
Präposition + Substantiv (bezl. einem substantivierten
Wort) oder aus einem solcher Verbindung funktionell
gleichwertigen adverbial gebrauchten Akkusativ,
a. aus einer adverbialen Bestimmung des Ortes.
a. Beispiele in Werken prosaischer Form.
In Prosa werken habe ich ein Beispiel dieses Falles nicht
gefunden.
ß. Beispiele in Werken rhythmischer Form.
12. Jh.
C’est tot la gieus enmi les prez.
Vos ne sentez mie les maus d’amer. G. de Dole 513.
C’est la jus desoz l’olive,
Bobins enmaine s’amie. ib. 521.
C’est la jus en la praele.
Or ai bone amor novele. ib. 1837.
C’est la gieus, la gieus, q’en dit en ces prez.
Vos ne vendrez mie, dames, caroler. ib. 5413—4.
C’est la gieus enmi les prez.
J'ai amors a ma volonté, ib. 5426—7.
C’est tot la gieus el glaioloi.
Tenez moi, dame, tenez moi. ib. 329.
Diese eben angeführten, übrigens durchaus formelhaften
Beispiele aus den in G. de Dole enthaltenen altfranzösischen
Liedern scheinen mir als deiktische Hervorhebung der Orts