Vorwort.
In der vorliegenden Arbeit habe ich versucht, die mittelst
c’est . . . que vollzogene Hervorhebung in bezug auf Wesen
und Form von ihren Anfängen bis zum 16. Jahrhundert zu
verfolgen, d. h. bis zu derjenigen Zeit, in welcher der neu
französische Sprachgebrauch im wesentlichen hinsichtlich der
genannten Hervorhebung zu voller Ausbildung gelangt ist.
Über das 16. Jahrhundert hinaus bin ich nur ausnahmsweise
gegangen, wenn ich besonders interessante Erscheinungen in
der modernen Sprache wahrzunehmen glaubte und für diese
interessante Beispiele vorzubringen hatte. Überdies mußten
gewisse in das Bereich meiner Untersuchung gehörige Vor
gänge durch neufranzösische Beispiele belegt werden, weil
solche aus der altfranzösischen Literatur nicht zu erbringen
waren.
Wenn ich aber, wie bereits bemerkt, meine Beobachtungen
und die daraus sich ergebenden Folgerungen in der Regel
mit dem 16. Jahrhundert abgeschlossen habe, so geschah dies
auch aus dem Grunde, daß bei einer eingehenderen Berück
sichtigung des neuzeitlichen Sprachgebrauchs genaueste Be
handlung mannigfaltiger stilistischer Fragen erforderlich ge
wesen wäre. Eine so weit über das grammatische, bezl.
syntaktische Gebiet hinausgehende Arbeit zu schreiben, lag
aber nicht in meiner Absicht.