42
c’est sonst überhaupt nicht kennt, sehr zweifelhaft zu sein.
Dieses Beispiel sei daher nur mit Vorbehalt angeführt. Be
züglich der beiden andernBeispiele aber dürfte die Auffassung
deiktischer Hervorhebung von là berechtigt sein.
B. Die Hervorhebung’ erfolgt mittelst der deiktischeu Formel
c’est und eines meist mit der Konjunktion que
eingeleiteten Satzes.
Vorbem. Diese Form der deiktischen Hervorhebung ist
die übliche für die adverbiale Bestimmung, als welche vom
Standpunkt der formalen Grammatik auch das mittelbare
Objekt aufzufassen ist; außerdem tritt sie nur noch bei der
seltenen Hervorhebung eines Prädisatsakkusativs in Anwen
dung. Nicht anwendbar aber ist sie für das Subjekt, das
unmittelbare Objekt und die attributive Bestimmung. Vgl. A.
§ 7. Die Hervorhebung eines Prädikatsakkusativs.
Als Beispiel dieser Hervorhebung bringe ich das bereits
§1,4 S. 13 genannte und besprochene Beispiel:
C’est Bonhomme
Qu'on me nomme. Nadaud: Bonhomme,
zitiert von Kreyssig: Gesell, der franz. Nationalliteratur, Berlin
1886 6 II S. 280. In dem folgenden Beispiel ist der hervor
gehobene Prädikatsakkusativ ein Adjektiv (blet):
c’est blettes qu'il te les faut. Zola, Nana 124.
§ 8. Die Hervorhebung einer adverbialen Bestimmung.
1. Die hervorzuhebende adverbiale Bestimmung besteht aus
einem einfachen Adverb, bezl. aus einer einem ein
fachen Adverb funktionell gleichwertigen Verbindung,
a. aus einem Adverb des Ortes.
a. Beispiel in Werken prosaischer Form.
16. Jh.
C’est là que sautent incontinent ceux qui nous haïssent.
Amyot, D. u. H. 155 vgl. § 6.2 d.
[Thémistocles y contredit et résista fort et ferme; et fut
alors qu’il fit certaines réponses notables, qui ont bien été
recueillies et notées depuis. Amyot, Thémistocles, ch. XXI,
zitiert von Benoist S. 130.]
Neuere Zeit.
C’est là qu’il sera le mieux. Ohnet, Rameau 165.