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auch in anderen Sprachen, welche etwa soviel wie: es ist
der Fall, daß .. ., es ist nicht der Fall, daß . . . bedeuten und
dabei explikativ fungieren.
1. Dem ce n’est pas que steht gleichbedeutend non que,
non pas que zur Seite. Für diesen letzteren Ausdruck aber
darf man, ebenso wie für den entsprechenden deutschen
»nicht, daß« und englischen »not that« die Bedeutung von
»es ist nicht der Fall, daß. ..« in Anspruch nehmen. Ce
n’est pas que ist dann nur ein vervollständigtes non que und
ist also als »es' ist nicht der Fall, daß . .« zu deuten. Nun
liegt es vielleicht nahe, das positive c’est que in der näm
lichen Weise aufzufassen und es also für eine deiktische
Periode zu halten.
2. Dieselbe Bedeutung, welche bezüglich des französischen
explikativ fungierenden c’est que angenommen wird, ist auch
dem spanischen es que beizulegen, das in gleicher Funktion
gebraucht werden kann, wie es die folgenden Beispiele
zeigen mögen :
B. Metafisico estais. R. Es que no como. Cervantes,
Don Quijote, Diàlogo entre Babieca y Rocinante. (Braunfels:
Das kommt vom Hungern.)
Don Mendo. . ..y asi ignoras los principios.
Nuno. Si, mi senor, y aun los antes
y postres, desde que como
contigo; y es, que al instante
mesa divina es tu mesa,
sin medios, postres ni antes.
Calderon, El Alcalde de Zalamea, jornada I, esc. IV (Aus
gabe von Kressner L. 1887). — Ich kenne weder Eingangs
essen noch Nachtisch, denn dein Tisch ist ein göttlicher,
ohne Mittelgang, Eingang, noch Nachgang.
Majo. j Jra de Dios! Y si eso no es suficiente, basta
que _yo asegure haber ...
Cura : No jure usted, por Dios, hijo mio.
Majo: Es que me voy atufando con tanta duda. Menéndez,
Mi suegra otra vez en casa. In Hoyermann und Uhlemann,
Spanisches Lesebuch, Dresden 1895 2 S. 212. Der Majo flucht,
weil er sich über den Zweifel, welchen man an der Richtigkeit
seiner Worte hat, äi’gert.